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Erlebnisse

Pfui, bin ich tot. … Der Arbeitstag und die Diss, … das zehrt. Aber ich kann die Tage schon zählen. Somit: Zuerst Diss fertig und DANN AUF URLAUB!

Val1Das Leben malt manchmal einfach unglaubliche Bilder. Immer wieder schön darin zu kramen. ;-)

Drückt mir morgen die Daumen!

Naja und wenn wir schon beim Krankenhaus sind:

Nachdem der erste Tag totale Zeitverschwendung war, bin ich eben noch ein zweites Mal hin. Diesmal auf die plastische Chirurgie (nachdem keine der anderen Abteilungen sich zuständig fühlte) - Stichwort: Nase (um gleich jeglichen Fantasien vorzubeugen).

Ich spaziere rein und seh schon: der ganze Wartesaal voller Leute. Another day, same shit. Ich dachte wieder mal: "Was für eine Zeitverschwendung. Scheiß Sozialversicherung. Warum werde ich behandelt, wie alle anderen? Ich will bessere Leistung und besseren Service... und vor allem nicht mehr warten müssen. Verflucht ich könnte es mir leisten."... naja, das Übliche halt. ;-)

Meld mich an, setz mich hin, blättere die News auf Seite 2 und schon werde ich aufgerufen. Hmmm... something strange in here? Stirnrunzelnd ging ich zur Eingangstür, mich umschauend, ob mich die Leute jetzt wohl verfluchen? In den Gesichtern ist nichts zu erkennen... seltsam: lauter alte Leute (gerade die regen sich am meisten auf, wenn sie warten müssen) und keinen kümmerts.
Plötzlich dämmerte es mir: Die Leute warten gar nicht, dass sie drankommen. Die sind wahrscheinlich vom Pflegeheim nebenan, hier strategisch positioniert worden, damit es für Vorbeikommende nicht so aussieht, als ob niemand mehr kommen würde. Also die geben sich wirklich Mühe ihr Image wieder auf Vordermann zu bringen... alle Achtung.

Nunja... Freude, aber früher heimgehen konnte ich trotzdem nicht.
Ich sollte die nächste Stunde im Behandlungsraum verbringen. Die Ärzte/Ärztinnen waren so fasziniert von mir, dass sie in Rudelgruppen gekommen sind, um meinen "dutus nasalis" zu begutachten. (Wieder ein Hinweis, darauf, dass es dort wohl kaum mehr richtige Patienten gibt.) Aber mir kanns recht sein... hab mich über die viele Aufmerksamkeit gefreut.
Nunja, was mich weniger gefreut hat: Anscheinend bin ich eine medizinische Ausnahme. Kein Arzt hat jemals sowas gesehen oder davon gehört oder es für möglich gehalten, und alle haben sich gewundert, dass trotzdem alles medizinisch normal funktioniert.

Nungut... helfen konnte mir niemand, aber dafür hat ein Arzt gemeint, man sollte das "Phänomen" auf Video festhalten - für wissenschaftliche Zwecke. Na für sowas bin ich doch gerne zu haben. Wer kriegt schon so eine Chance? Und ich hab auch schon Erfahrung in der medizinischen Ausbildung. Erst kürzlich wollten zwei attraktive Medizinstudentinnen im Praxisjahr bei mir persönlich das Nichtvorhandensein meiner Mandeln überprüfen. Ich habe natürlich zugesagt. Zu meinem Bedauern haben sie dafür aber doch diese hölzernen Stäbchen verwendet... naja, aber damit musse ich ja rechnen. :-)

Bevor ich ging, hat man dann noch ein paar Fotografien von mir gemacht und noch ein bißchen mit mir geplaudert - ein Casting sozusagen... :-))

Es war süß. Ich muss noch immer schmunzeln.

Manchmal bin ich der festen Überzeugung, dass ich Raucher bin, ohne jemals wirklich eine geraucht zu haben.

Zum Beispiel heute: Ich sitze vor meiner Diss (mit gerade mal 196 Seiten), habe wieder ein wichtiges Buch abgeschlossen. Wenn man dann den Buchdeckel zumachen kann bzw. darf, breitet sich ein angenehmes Gefühl der Schwere aus. Gefolgt von einer Entspannungssituation. – Und ich bin sicher, hätte ich jemals Gefallen am Rauchen gefunden, würde ich – genau dann – mir eine Zigarre anzünden und den Rauch kreisförmung ausstoßen …

In mehrfacher Hinsicht einfach ein Traum: Eingeleitet wurde das Ganze durch die wunderschöne, natürliche und frische Kulisse Alpbachs und dessen unvergesslich reiner und kühler Luft. Schon nach den ersten 5 min war mir klar, dass ich mich dort sehr wohl fühlen werde.

Auch die Vorträge waren teilweise sehr gut und die Personen, die man dort kennen lernte, ebenfalls. Ich gebe zu, auch bei den neuen Kontakten stellt man fest, dass einem wirklich nicht jeder liegt. – Aber dennoch: Prinzipiell sehr interessante Menschen auf einem Haufen gebündelt.

Getoppt wurde das ganze noch dadurch, dass eine meiner besten Freundinnen schon dort auf mich wartete und auch ein Ausflug in der Mittagspause an einen nahe gelegenen See drinnen war.

Auch die sportliche Betätigung kam nicht zu kurz und ich „genoss“ steiles Bergauf- und Bergablaufen. Der Blick über den Ort war es allerdings mehr als wert … und das Frühstück danach durfte sich ebenfalls mehr als sehen lassen.

Und dann das Wetter: Wie für mich bestellt, um noch ein wenig Farbe und Lebensfreude zu tanken. – Echt ein toller Event, mit großartigem Essen, netten Leuten, viel Spaß, interessanten Gesprächen und einer farbenfrohen Landschaft. – Dazu wird es sicherlich noch eine Wiederholung geben …

Gefühle machen das Leben lebenswert. Sie sind der Grund, warum es sich zu leben lohnt: Positive Gefühle genießen zu können. Aber auch Trauer hat etwas anmutiges, schönes, ...

Ich glaube, wirklich tot ist man, wenn man nichts mehr empfinden kann. Und das gute: Ich habe vor kurzem negative Gefühle ausgehalten und ein paar Tage davor unbeschreiblich schöne genossen. Somit ist eines klar: Ich bin in der Lage Gefühle zu erleben. Somit auf ins nächste hoffentlich gefühlvolle Abenteuer …

In Gedenken an Hr. Banduan und die gemeinsamen Mittagessen.

… mein kleines Babypferd wurde am Dienstag sehr schwer am Bein verletzt. – Sowas hätte einfach nicht passieren dürfen. Ich hätte besser auf sie aufpassen müssen. Beim Beschlagen hat ein fremder beschlagener Wallach sich umgedreht und auf sie ausgeschlagen. Dabei scheinbar zwar nur mich getroffen (ich stand dazwischen und konnte sie auch sofort befreien.). Allerdings war es schon zu spät und es stellte sich dann als falsch heraus: Er hatte leider nicht nur auf meinem Hintern einen Hufabdruck hinterlassen, sondern ebenso auf ihrem Vorderlauf.

Nach dem Tritt hüpfte sie auf drei Beinen. Das brach mir fast das Herz. – Die kleine süße Maus, so schwer verletzt. Nach mehreren Sedierungen lies sie sich brav behandeln. Und gestern Abend lief sie – wie durch ein Wunder - wieder gerade. Dennoch: keine Freigabe für die wichtigste Prüfung des Jahres. – Leider.

Aber alleine wie tapfer sie in ihrer Box steht: Die Kleine ist echt zu bewundern. Ein irres Pferd, die noch viel vor sich hat. – Allerdings erst in einem Monat und dann sind alle wichtigen Prüfungen des Jahres vorbei … und an andere Folgeschäden möchte ich auch gar nicht denken. Ich könnte heulen!

VERDAMMT!!!

... ein ganz toller, sogar. Ich fühle mich großartig.

Thanx for the invisible hand! Thanx for the right, honest and true friends! And Thanx for the power!

… sind Leute, deren einzige Aufgabe darin besteht, eine Formalität abzuwickeln und das seit 20 Jahren machen und Ihre Karriereschub sich dadurch bemerkbar macht, dass sie einen neuen Schreibtisches bekommen haben und dann – wenn man etwas von Ihnen brauchen würde - Ihre „Hohheit“ voll ausleben und anderen das Leben schwer machen, weil sie keine andere Macht haben, als mit BLÖDHEITEN Leute zu segieren.

Gestern Jamie Cullums Debut-Auftritt im Rathaus beigewohnt. Fantastisch, unvergesslich und einmalig. Alle starken Songs waren dabei, insbesondere Frontin'. Einzig It ain't necessarily so hat gefehlt mit meiner Lieblingsstelle

Jonah he lived in a whale
Jonah he lived in a whale
He made his home in, a fishes abdomen
Jonah he lived in a whale


Dafür gabs jedoch den anscheinend allseits bekannten Klassiker "Unforgettable with Love" mit der wunderbaren Strophe

The greatest thing you'll ever learn
Is to love and be loved in return.


Einfach wunderbar.