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... tagtäglich gibt es Erlebnisse, die ich nicht verstehe. Und ich könnte da, kongret, bei einigen Menschen in meinem Umfeld anfangen.

Allerdings werde ich dabei sicherlich keine Antworten über mich selbst finden. Des weiteren kann man sich ja im ersten Schritt mal mit den eigenen Dingen beschäftigt, die man an sich selbst nicht versteht. Wahrscheinlich ist das auch viel spannender bzw. zielführender. (Bringt einem aber voraussichtlich mehr offene Fragen als Antworten!)

Eine Reihe von Dingen kann ich in diesem Kontext listen. Tagtäglich trifft man auf Entscheidungen, "Dinge, die scheinbar so sind, wie sie sind" und die man teilweise auch wirklich gerne loswerden möchte. Und keine Ahnung hat, warum man sie überhaupt tut und in weiterer Folge noch weniger Ahnung, wie man sie "nicht mehr tun soll".

Tja, ... schlechte Angewohnheiten hat wohl jeder, ... wahrscheinlich auch jede Menge "Dinge, die im verborgenen grundeln" und für die wieder andere Dinge stehen, die man tut, obwohl man dessen Zweck bzw. Ratio bzw. Erklärung dahinter, weder kennt, noch versteht.

Doch man möchte sie am liebsten in der Sekunde loswerden , ... all die schlechten Eigenschaften, die man jahrzehntelang "gehegt und gepflegt hat". Und man möchte auch wirklich nicht so sein und schon gar nicht so gesehen werden. ... Aber so einfach machen es diese "unangenehmen Nebenwirkungen nicht". Sie sind da, ... weil sie es schon lange sind. Und sie werden noch lange dableiben, weil wir/ich sie schon lange gepflegt habe(n). Und sie werden genausolange brauchen "überwunden zu werden", wie wir/ich sie betrieben habe(n) ...

Gute Nacht!

Tja liebe Leute, ... schon lange wurde hier nichts mehr von einem von uns geschrieben. Heute ist mir gerade wieder einmal danach. Denn manche Dinge machen mich an mir selbst rasend.

Jetzt habe ich scheinbar alles gut erreicht u trotzdem in mir diese Unruhe. Dazu muß ich wohl ein wenig ausholen. Seit diesem Monat habe ich einen neuen Traumjob, ... eine neue Herausforderung. Zugegeben; Dieser Job kann auch mein Grabstein sein, denn es ist (wiedermal) etwas, was mir zwei Nummern zu groß ist - wie so oft in meinem Leben. Durchschnitt zu sein, habe ich immer gehaßt. Die Vorsätze u Ziele, die ich an mich selbst gestellt hatte, waren immer größer. Und somit natürlich auch die an mich gestellten Anforderungen. Manchmal habe ich echt das Gefühl, dass ich mich noch mal selbst wegräumen werde. Bitte nicht falsch verstehen, ... keinen Suizid oder sowas. Aber mit meinen eigenen Anforderungen treibe ich mich immer wieder an den Rand des Schaffbaren und bin es gewohnt, noch da u dort ein Scheibchen drauf zu legen. (Ein bißchen mehr dort geht noch u dort könnte ich auch noch ein wenig mithelfen, oder das eine o andere Verbessern usw.) Der Flaschenhals / Engpaß ist somit klar; Er ist wie immer Zeit.

Vor kurzem habe ich es, durch mein EIGENES Verhalten geschafft mir eine Schnittwunde im Gesicht zuzulegen. (Kurz bevor 20 Freunde vor meiner Türe standen.) Und natürlich; nicht beabsichtigt, ... sondern; Ganz einfach überfordert. Noch ein wenig trainieren, bis die Leute kommen u dann schnell in die Badewanne ... u in weiterer Folge dann noch schneller ausgerutscht u mit dem Gesicht gegen die Badewand geflogen. - Kurz gefasst; Wieder einmal "Glück" gehabt (gute Schutzengel hatte ich immer schon, ... schon als Kind sind mit die bei den vielen Dummheiten, die ich getrieben habe, hilfreich zur Seite gestanden) und einen sehr guten Arzt in einem renomierten Spital, der mich wieder zusammengeflickt hat. Endergebnis; Eine leichte Gehirnerschütterung und eine 3cm große Narbe über dem Auge. - Also; Fast nix passiert.

Aber man sollte dann vielleich doch einmal zum Denken anfangen. Zum Denken, dass der Körper irgendwann einfach überfordert ist. Egal ob körperlich oder geistig. Im Job werde ich zur Zeit "geistig überflutet". Aber er reizt mich einfach zu sehr, um nur darüber nachzudenken, ihn nicht zu machen (theoretisch könnte man ja auch selbst das Handtuch werfen.). Also worauf läuft es hinaus; Ich werde mich wieder einmal selbst "Ausrauben" und hoffen, dass ich den Job "darenne" u sollte ich ihn schaffen, dann in weiterer Folge wieder nicht mit mir selbst zufrieden zu sein, weil wieder eine noch größere neue Herausforderung aufgetaucht ist ...

Mein persönlicher Favorit: das ungeschlagene Unwort des Jahres 2006 "Stammdaten". Wenn ich das höre, dreht sich bei mir alles.

Das schöne 2007 wird es mich hoffentlich nur noch kurz verfolgen ...

Ein wunderschöner Abend ist heute. Irgendwie bin ich gerade jetzt so richtig entspannt. Vielleicht liegt es daran, dass ich dieses Jahr nicht ALLE Geschenke am Sa besorge ;). Internet macht ja heutzutage vieles möglich.

Falls es sowas bei mir geben sollte; Man könnte fast meinen, ich habe meine Mitte gefunden. Ich gebe zu, dass ich nicht auf für alle Problemstellungen Lösungen parat habe. Aber wahrscheinlich habe ich mich damit abgefunden; Dass eine perfekte Welt einfach nicht ganz perfekt ist und ich somit das Wort PERFEKT (das ich eh noch nie leiden konnte!) gegen lebenswert tausche. Doch eigentlich ist es noch mehr, es ist ein liebenswert, lebenswertes Leben. Und das obwohl ich fernab von allen Partys dieser Erde bin und sicherlich auch nicht in endlosen Reichtum landen werde. Aber wahrscheinlich ist das nicht mehr wichtig.

Ich bin das erste Mal so richtig mit (fast) allem zufrieden. Somit aus ganzen Herzen; Schöne Weihnachten an alle Menschen, die mir nahe stehen, an die ich denke, denen ich Glück wünsche, an die ich mich immer wieder gerne erinnere ... - auch wenn ich nicht für alles in meinem Leben Zeit habe, ich bin gedanklich bei Euch!!!

... es ist vorbei! Dissertation ist auf dem Sammelzeugnis! Somit Zeit gewonnen, ... Zeit für meine Freunde, Zeit für mein Umfeld, Zeit für meine Family, ... ZEIT FÜR MICH!!!