Warum kann die Erde nicht flach sein? Flach wie eine Pizza.
Es wäre alles so einfach. Dieser Beitrag, dieser Blog und das ganze Leben wären zwar ebenso sinnlos, aber es wäre alles einfacher.
Die Langeweile ist mein bester Freund. Die Einsamkeit mein schlimmster Feind. Nicht die Einsamkeit des Alleinseins. Ich meine die Einsamkeit der Hilflosigkeit.
Bin ich intelligent? Ja das bin ich, auch offiziell bestätigt. Bin ich kreativ, phantasievoll und kann ich in die Zukunft sehen? Zweifelsohne. Bin ich erfolgreich? Yep. Schaffe ich es diesen einen Satz zu schreiben, weshalb ich diesen Blog überhaupt habe? Nein. Und das hasse ich. Ich hasse es ebenso sehr, wie die Tatsache, dass ich mein ganzes Leben gezwungen bin, mich über belanglose Dinge zu unterhalten. Ich darf nicht sagen, was ich so gerne sagen würde. Ich darf nicht tun, was ich so gern tun würde. Dieser eine Satz ist schuld - nicht der Satz, der Inhalt natürlich - warum mich manche Menschen lieben und andere hassen, warum mir mein Ruf fast immer weit voraus eilt, warum ich oft sehr beliebt bin, warum ich niemals eine richtige Beziehung oder Familie haben werde, warum ich erfolgreich und traurig und glücklich und einsam zugleich bin. Es ist die Tatsache, dass ich durch bloßes Nachdenken mehr über jedes Thema erfahren kann, als in allen Büchern dieser Welt geschrieben steht. Das ganze Universum befindet sich an einer winzigen Stelle in meinem Gehirn, so wie ich ein winziges Staubkorn im Universum bin. Auch wenn ich den Anfang nicht kenne, weiß ich, dass nicht jede Spirale ein Ende hat.
Ich weiß, dass ich der glücklichste Mensch der Welt bin und das sorgenfreieste Leben führe, das man führen kann. Ich lebe in absoluter geistiger und seelischer Freiheit, und die letzten Tage und Wochen waren die schönsten meines Lebens, aber trotzdem weiß ich, dass ich niemals wirklich glücklich werden kann. Allerorts nennt man mich Perfektionist oder Optimist, ich nenne mich seit jeher Realist.
Niemand liebt das Leben so sehr wie ich. Ich habe das Bedürfnis jeden und alles zu küssen, was mir über den Weg läuft. Die Welt in der wir leben dürfen ist einfach traumhaft. Ich möchte Menschen zum lachen bringen und für alle da sein. Hasse ich mein Leben? Ja. Würde ich meine Seele dem Teufel verkaufen? Ja sofort, ohne Bedingungen. Warum? Tja... da schließt sich der Pizzarand wieder: Langeweile, Einsamkeit, mein Innerstes, Verstanden werden, das Leben lieben.
Nun wieder muss ich Göthe strapazieren:
Wer die Sehnsucht nicht kennt, weiß nicht, was ich leide.
Dafür, dass ich nun das hundertste Mal zwei Stunden gesessen bin, um das zu schreiben, was ich wieder nicht geschafft habe, verspreche ich es hiermit, es nie wieder zu versuchen.
Es wäre alles so einfach. Dieser Beitrag, dieser Blog und das ganze Leben wären zwar ebenso sinnlos, aber es wäre alles einfacher.
Die Langeweile ist mein bester Freund. Die Einsamkeit mein schlimmster Feind. Nicht die Einsamkeit des Alleinseins. Ich meine die Einsamkeit der Hilflosigkeit.
Bin ich intelligent? Ja das bin ich, auch offiziell bestätigt. Bin ich kreativ, phantasievoll und kann ich in die Zukunft sehen? Zweifelsohne. Bin ich erfolgreich? Yep. Schaffe ich es diesen einen Satz zu schreiben, weshalb ich diesen Blog überhaupt habe? Nein. Und das hasse ich. Ich hasse es ebenso sehr, wie die Tatsache, dass ich mein ganzes Leben gezwungen bin, mich über belanglose Dinge zu unterhalten. Ich darf nicht sagen, was ich so gerne sagen würde. Ich darf nicht tun, was ich so gern tun würde. Dieser eine Satz ist schuld - nicht der Satz, der Inhalt natürlich - warum mich manche Menschen lieben und andere hassen, warum mir mein Ruf fast immer weit voraus eilt, warum ich oft sehr beliebt bin, warum ich niemals eine richtige Beziehung oder Familie haben werde, warum ich erfolgreich und traurig und glücklich und einsam zugleich bin. Es ist die Tatsache, dass ich durch bloßes Nachdenken mehr über jedes Thema erfahren kann, als in allen Büchern dieser Welt geschrieben steht. Das ganze Universum befindet sich an einer winzigen Stelle in meinem Gehirn, so wie ich ein winziges Staubkorn im Universum bin. Auch wenn ich den Anfang nicht kenne, weiß ich, dass nicht jede Spirale ein Ende hat.
Ich weiß, dass ich der glücklichste Mensch der Welt bin und das sorgenfreieste Leben führe, das man führen kann. Ich lebe in absoluter geistiger und seelischer Freiheit, und die letzten Tage und Wochen waren die schönsten meines Lebens, aber trotzdem weiß ich, dass ich niemals wirklich glücklich werden kann. Allerorts nennt man mich Perfektionist oder Optimist, ich nenne mich seit jeher Realist.
Niemand liebt das Leben so sehr wie ich. Ich habe das Bedürfnis jeden und alles zu küssen, was mir über den Weg läuft. Die Welt in der wir leben dürfen ist einfach traumhaft. Ich möchte Menschen zum lachen bringen und für alle da sein. Hasse ich mein Leben? Ja. Würde ich meine Seele dem Teufel verkaufen? Ja sofort, ohne Bedingungen. Warum? Tja... da schließt sich der Pizzarand wieder: Langeweile, Einsamkeit, mein Innerstes, Verstanden werden, das Leben lieben.
Nun wieder muss ich Göthe strapazieren:
Wer die Sehnsucht nicht kennt, weiß nicht, was ich leide.
Dafür, dass ich nun das hundertste Mal zwei Stunden gesessen bin, um das zu schreiben, was ich wieder nicht geschafft habe, verspreche ich es hiermit, es nie wieder zu versuchen.
Wildy2000 meinte am 28. Nov, 11:10:
Lieber Why!Das klingt irgendwie innerlich zerrissen, … Wobei ich mir bei Dir in einem sicher bin: Du wirst den Menschen finden, der an Deine Seite gehört, der Dich versteht, der Dir zuhört, der Deine Sorgen, Ängste und Wünsche mitempfinden kann.
Und eines ist auch immer klar: Jeder Mensch findet jemanden, der an seine Seite gehört, … Und das schöne an dem ganzen ist: Festzustellen, dass die oder der die Richtige bzw. der Richtige ist. Und als zweiter Schritt kommt dann die Erkenntnis: Ab diesem Zeitpunkt ist eine Beziehung wunderschön und anstrengend zugleich. Weil eine Beziehung immer eine Auseinandersetzung mit sich selbst und zugleich einem anderen Menschen bedeutet.
Auf der einen Seite: Himmelhoch jauchzend, … auf der anderen Seite, muss man zurückstecken, der Begriff der Freiheit verändert sich. Und ist wohl zugleich einer der wichtigsten Punkte einer Beziehung bzw. wahrscheinlich auch der wichtigste Punkt eines Lebens: DIE FREIHEIT. Die Freiheit wahre Liebe zu empfinden [man muss selbst frei sein, um die Liebe zu finden, … ein Grund, warum die Beziehungshopper niemals eine echte Beziehung haben können] und auf der anderen Seite das Gleichgewicht mit sich selbst nicht zu verlieren. Zu wissen wer man ist, auf der einen Seite, um dann im weiteren Schritt zu erkennen, AN WELCHER Stelle die Beziehung kommen soll, WIE sie sein soll und was man dafür opfern bzw. verändern muss, usw. .
Ich denke: Einer der wichtigsten Punkt ist das lebenslange Lernen und weiterentwickeln – zu mindestens für mich. Wissen ansammeln, Zusammenhänge erkennen, Verständnis für verschiedene Zugänge entwickeln, Horizont erweitern. Und das kann man dann zu Zweit. Man kann von einander lernen, seinen Horizont entwickeln, seine Sichtweise erweitern um eine weitere Meinung / Perspektive usw.
Und somit: Was wünsche ich Dir mein lieber Why?
Dass Du DEINE Frau des Lebens findest, die für Dich alles tun würde und für die Du alles tun würdest …
DarkStar_DS9 meinte am 28. Nov, 13:14:
Okay, das war’s. Genug ist genug – und Dein Posting hat die Grenze überschritten. Schade dass das hier _Dein_ Blog ist und keinerlei Öffentlichkeitsanspruch stellt. Sonst hätte ich Dir jetzt erstmal eine geknallt, Dir gesagt dass Du Dich zusammenreißen sollst und Dich gebeten Deine Ergüsse für den Rest der Welt (der übrigen, nicht Deiner ganz persönlichen) verständlich zu formulieren. Ich z.B. kenn’ Dich nicht gut genug um zu wissen wovon Du überhaupt redest, und wenn ich Dich überhaupt nicht kennen würde dann kämen mir jetzt wohl Gedanken wie „hör’ mit den Drogen auf, Junge“. Dummerweise kenn’ ich aber ein ganz klein wenig von Dir, und somit bin ich jetzt zwischen mehreren Impulsen gefangen die ich hier einfach mal aufliste (ungeordnet):Dein Posting trieft vor Selbstmitleid. Bist Du ein Mann oder ein Lulu? Ich hasse Leute die sich selbst bemitleiden und ständig nur herumjammern. Ich jammere auch, insbesondere was bestimmte Themen angeht. Aber ich bemitleide mich nicht selber. Es ist wie es ist, und im Laufe der Zeit wird es sich ändern. Punkt.
Selbstüberschätzung. Auch das trieft hier an allen Ecken und Enden heraus. Ich halte auch sehr viel von mir selbst (komm bloß nicht auf die Idee Dich für Gott zu halten, das ist bereits mein Job *g*), aber die Aussage dass Du durch bloßes nachdenken mehr über jedes Thema erfahren kannst als in allen Büchern der Welt steht ist schlicht und ergreifend Blödsinn, und das kann ich auch beweisen. Nachdem das ein so offensichtlicher Blödsinn ist wirst Du das wohl anders gemeint haben als ich es aufgefasst habe, aber auch nach mehrmaligem lesen konnte ich leider nicht herausfinden was Du wohl tatsächlich gemeint haben könntest.
Du bist kein Realist, Du bist ein Träumer. Soweit jedenfalls meine Einschätzung aufgrund des Splitters den ich bislang von Dir kenne. Witzigerweise wirft man mir auch Perfektionismus vor, allerdings in Kombination mit Pessimismus statt Deinem Optimismus. Aber auch ich halte mich selbst für einen Realisten, mit einer einzigen ganz bestimmten und bewussten Ausnahme.
Wenn ich Dir mal wieder über den Weg laufe: Bitte mich nicht küssen, ich mag das nicht. Danke.
Allerdings weckt Dein Posting auch etwas in mir. Interesse einerseits, Erinnerungen andererseits. Zu gerne würde ich Dein Posting einfach als Spinnerei abtun, aber ein Teil meines Selbst bittet mich das nicht zu tun. Warum das so ist kann ich nicht genau sagen, aber es hat etwas damit zu tun dass wir verdammt schlechtes Wetter haben, Du auf hoher See bist und ich ein Leuchtturm. Bist wohl mit Deinem Hang zur Selbstüberschätzung nicht ganz alleine :o)