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Der Mensch ist die Summe seiner Vergangenheit.

Schon oft gehört und gelesen, zum Beispiel hier.

Das bestätigt, dass es NICHT egal ist, was in der Vergangenheit war oder nicht war. Entgegen der Meinung einiger.
scherbenhaufen meinte am 25. Aug, 18:16:
stimmt schon
es ist nicht egal, was in der vergangenheit war.
trotzdem ist der mensch mehr als nur die summe seiner vergangenheit. 
Why meinte am 25. Aug, 18:34:
Nunja... es stimmt absolut, dass der Mensch ist, was er in seiner Vergangenheit erlebt hat...
Aber selbst wenn man die ganze Vergangenheit eines Menschen kennt, kann man leider nicht immer Schlüsse auf die Zukunft dieses Menschen bzw. sein zukünftiges Verhalten ziehen... und das ist eigentlich das einzige, was uns interessiert. 
scherbenhaufen antwortete am 25. Aug, 18:40:
hmm
das klingt sehr berechnend, wenn dich nur das zukünftige verhalten an den menschen interessiert.
und wie sieht es mit denen aus, die schon tot sind? schriftsteller, andere künstler, philosophen, verwandte.... ???? 
Why antwortete am 25. Aug, 18:58:
ebenfalls hmm
also ich hatte es eigentlich etwas anders verstanden...
bei menschen, die bereites tot sind z.B. stellt sich auch nicht die Frage, wie sie sind, sondern wie sie waren... betrachtet von heute...
aber selbst dann wäre es im grunde egal, weil wir im falle der summierung der vergangenheitselemente, uns an einem punkt befinden bei dem es immer eine zukuft gibt... da vinci war die summe seiner vergangenheit, als er mona lisa gemalt hat, hatte aber auch eine zukunft... aber egal...

ich finde die zukunft IMMER wichtiger als die vergangenheit... mir fällt jetzt auch keine ausnahme ein.... die vergangenheit ist verschüttete milch... weg, wertlos, unwichtig... 
Schokocookie antwortete am 26. Aug, 18:00:
die vergangenheit ist verschüttete milch... weg, wertlos, unwichtig...
Das sehe ich anders. Die Vergangenheit ist eben nicht weg, wertlos und unwichtig, sondern sie ist das, was man früher für richtig befand. Zumindest in den meisten Fällen. Natürlich kann sich die Einstellung ändern. Aber wenn man das mal beiseite lässt, ist es prinzipiell so, dass man Dinge bewusst tut und damit auch nicht wertlos oder unwichtig werden. Leider. 
fantasia meinte am 25. Aug, 19:20:
mein sprücherl dazu:
erfahrung ist ein kleid, das meistens nur dem steht, der sie gemacht hat ... 
miss.understood meinte am 28. Aug, 00:30:
ich hätte das aber so gelesen,
dass die summe der erfahrungen den menschen ausmachen. was ich nicht verstehe ist, dass man menschen immer wieder ihre vergangenheit nachträgt, weil man selbst ein problem damit hat. wenn jeder sich um seine eigene vergangenheit kümmert und damit klar kommt, wäre alles soweit geregelt.

wenn man die wahrheit wissen will, muss man auch damit umgehen können. 
Wildy2000 meinte am 28. Aug, 18:57:
Ein ganz anderer Ansatz:
Die Vergangenheit kann nicht alleine ausschlaggebend sein, wie ein Mensch denkt, handelt oder fühlt. Das wäre sonst ja viel zu einfach!

Natürlich prägt eine Vergangenheit einen Menschen, aber sie bestimmt ihn nicht. Jeder Mensch hat Erfahrungen, Erlebnisse, Enttäuschungen, Verletzungen … Aber eine bestimmte Vergangenheit sagt nicht, dass der Mensch durch diese Erfahrung so oder so wird. Das Entscheidende an der Vergangenheit bzw. an Erlebtem ist, wie man damit umgeht. Und wenn man es in einem Moment nicht kann, dann muss man sich die Zeit nehmen, um zu lernen damit umzugehen.

ad Cookie: Liebe Cookie: ich weiß, was Du meinst. Dennoch ist die Vergangenheit nur insoweit wichtig, als sich der Mensch in der Zukunft genauso verhalten würde. Nur weil ein Mensch etwas in der Vergangenheit getan hat, heißt das nicht unbedingt, dass er auch in der Zukunft so handeln wird (wobei es aber dennoch ziemlich wahrscheinlich ist!) und auch nicht, dass der Mensch das in der Vergangenheit als richtig empfunden hat. Menschen machen Fehler …

Somit ist FÜR MICH der Mensch MEHR als die Summe seiner Vergangenheit.