Wie schon in sozialwissenschaftichen Studien bestätigt, geht der Trend heutzutage in Richtung Individualismus. Jeder will einzigartig sein, jeder will etwas darstellen. Bestes Beispiel: Der I-Pod. Scheinbar ein Utility, mit dem man zeigt, wer man ist. Eben anders als die anderen. Denn dieses große, unhandliche, relativ gesehen schwere, weiße Ding ist anders als alle MP3-Players.
Das skurrile an dem Teil aber ist: Hat man es, ist man nicht individuell, sondern genauso einheitlich wie all die anderen I-Pod-Käufer dieser Welt. Mittlerweile ist es ja eine gewaltige Masse an Menschen, die denkt, sie kann durch die weißen Ohrstöpsel auffallen. Der I-Pod ist in meinen Augen fast schon ein Symbol von Kollektivismus geworden. Ist mir soeben wieder bewusst geworden, als ich bemerkt habe, dass amazon.de das gute Stück mittlerweile auf der Frontpage anpreist. Da hat die Marketingabteilung von Apple ausgezeichnete Arbeit geleistet.
Amüsant, wirklich.
Das skurrile an dem Teil aber ist: Hat man es, ist man nicht individuell, sondern genauso einheitlich wie all die anderen I-Pod-Käufer dieser Welt. Mittlerweile ist es ja eine gewaltige Masse an Menschen, die denkt, sie kann durch die weißen Ohrstöpsel auffallen. Der I-Pod ist in meinen Augen fast schon ein Symbol von Kollektivismus geworden. Ist mir soeben wieder bewusst geworden, als ich bemerkt habe, dass amazon.de das gute Stück mittlerweile auf der Frontpage anpreist. Da hat die Marketingabteilung von Apple ausgezeichnete Arbeit geleistet.
Amüsant, wirklich.
Schokocookie
- am Montag, 13. Dezember 2004, 16:44 - Rubrik: Lustiges