Selten wütend, zumeist angewidert und grundsätzlich enttäuscht. Alles aber im Hintergrund, genauso wie die Wunderdinge, die das Salz in zauberhafter Weise zu Zucker werden ließen. Im Vordergrund spielen sich andere Kapitel ab. Solche, die abheben lassen und Schmerzen und Glück betäuben. Es geht gut und die Zukunft ist ungewiss. Durchatmen.
Schokocookie
- am Donnerstag, 13. Januar 2005, 16:54 - Rubrik: Pseudo-Arts
Wildy2000 meinte am 13. Jan, 20:29:
Fragen über Fragen ...
... ich kenne das Gefühl. - Dabei fühle ich mich eigentlich hundewohl. So gut ging es mir schon lange nicht mehr (mit Ausnahme vom gestrigen Tag, da war ich innerlich sehr unrund).Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist. Aber man fühlt sich so, als ob man immer von weitem auf Dinge sieht, die einen eigentlich berühren sollten. Doch sie sind einem egal. Sie sind wie ausgelöscht. Um auf den Sex in the City Fragestil zu kommen; Gibt es eigentlich Erlebnisse, die so stark sind, dass sie in der Lage sind, intensivste Gefühle zu eliminieren? Und ist dies nur eine Phase in der man scheinbar unantastbar ist (das erzeugt – bei mir zumindestens –dieses Leichtigkeits- und Freiheitsgefühl, das absolut Euphoriegefühle freisetzt) oder bricht das irgendwann zusammen und ist das nur ein momentaner Selbstschutz?
Schokocookie antwortete am 14. Jan, 09:06:
Zunächst einmal: Wie kommst du bitte auf den Ausdruck "hundewohl"??? Ich kannste bis dato nur "hundselend", was genau auf das Gegenteil abzielt. Für mich war das altbekannte Hundeleben immer negativ besetzt. Finde es witzig, wie du dir deine eigenen Wörter baust.:-)Wenn du so gewaltige Europhoriegefühle verspürst, dann fühlst du ohnehin etwas. Bist also nicht unantastbar. Vielleicht geht es dir einfach nur gut. Ohne negativen Interludi.
Unabhängig davon verstehe ich was du meinst. Manchmal konfrontiert einen das Leben mit sehr eigenartigen Phasen.
Wildy2000 antwortete am 14. Jan, 21:40:
Also cookie; Dir muß man wirklich immer alles erklären ;-). Echt mühsam mit Dir ;-)).Also eine wissenschaftliche Herleitung des Begriffes "hundewohl". Der Wortstamm kommt aus dem germanischen Nachbarwissenschaften. Und zwar von der wortverwandten Familie „pudelwohl“ (ich hoffe, zumindestens das ist Dir ein Begriff – ansonsten wäre es wirklich aussichtslos mit Dir ;-).
Noch ein Ratschlag liebe cookie; BBBBBBBBBBIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEE mache KEIN Doktorrat. Denn da sollen die Leute noch mühsamer werden *lol* (habe ich gehört *gg*). Stell Dir mal vor, Du beginnst dann jedes zweite Wort zum Herleiten.
Mit der Zeile: eigenartigen Phasen gebe ich Dir voll und ganz recht.
PS: Was heißt eigentlich Interludi?