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Melodien, die man schon lange nicht mehr gehört hat. Vor kurzem bei einer Autofahrt gehört und geträumt.

Eine Zeit lang konnten sie nicht gehört werden. Doch nun soll alles anders sein.

Tage später: Zu Hause vor dem Klavier: schwarzes Klavier, wunderschöne Klänge, immer noch geübte Griffe, die Hände gleiten über die Tasten, die vertraute Melodie breitet sich aus. Disharmonien weichen in sekundenschnelle wunderschönen, alt vertrauten Harmonien, … das Spiel des „Unklangs“ und dessen Auflösung. Scheinbar perfekt. Wahre Kunstwerke. Wenige Komponisten haben es geschafft, etwas zu schaffen, was über ihr Leben hinausgeht – weit über ihr Leben hinausgeht.

Melancholie liegt in der Luft: wunderschön und so traurig zugleich. Kleine Kunstwerke, in Noten gepresst, die Emotionen fließen. Das Gefühl - während man der Melodie lauscht – die Verbindung zu einer anderen Welt aufzubauen.

Wieso sind die besten Stücke denn so tief traurig und wunderschön zugleich?
Malte meinte am 14. Apr, 21:14:
das hab ich mich auch oft gefragt... dann hab ich festgestellt, dass ich, wenn ich traurig bin, empfänglicher bin für Musik und sie auch intensiver wahrnehme. Traurige Musik wirkt vielleicht emotional stärker. Bei mir jedenfalls. 
Wildy2000 antwortete am 15. Apr, 20:14:
Da ist sicherlich was dran. Aber auch unabhängig davon, "berührt" einem solche Musik stärker. Scheint fast so, als ob das "Traurige" mehr Gewicht, als das "Fröhliche" hätte. 
Malte antwortete am 16. Apr, 18:21:
nimmt man es ernster? 
Wildy2000 antwortete am 16. Apr, 18:39:
Auf Deine Frage fällt mir eigentlich nur ein: Ob ICH es ernster nehme!?? Tja keine Ahnung. Eigentlich bin ich ein Mensch, der gerne von einem Ohrwaschel zum anderen lacht. Aber hin und wieder bin ich sehr ernst. - Aber ich denke, das ist okay!