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Feststellungen

Ein klein wenig freut es mich, dass blond, und zwar ungefärbt strohblond, wirklich manchmal dumm bedeutet. Verlinken will ich nicht, das wäre zu auffällig. Weiters fällt mir das Attribut schlampig, nicht im Sinne von unordentlich, ein. Anscheinend mag man diese Mischung. Giftig.

Nachtrag: Mir fällt gerade auf, dass die Wörter strohblond und strohdumm beide mit s-t-r-o-h beginnen. Ich vermute das wird schon seinen Grund haben.

Beim vormittäglichen Gedanken an das Mittagessen drängte sich ein unkontrolliertes Lustgefühl auf Süßes auf.

Ergebnis: 4 Stück Kinder Choco Fresch (ehemals Prof. Rino)

prof_5er_pack

Jetzt ist mir schlecht.

Die Olympischen Spiele werden morgen eröffnet und bereits jetzt steht fest, welche Sportart die wohl schönste sein wird.

RSGAlmudena
RSGGruppe

Gestern des weiteren gehört:

"Weblogs kommen für mich gleich nach den Talk Shows."

Da hat er nicht unrecht. Nur, dass man bei Weblogs die Identitäten zumeist nicht kennt und die Stimmen und die Aussprache nicht hören muss. Das macht es erträglicher. Zum Ausweinen, Ansudern, Anprangern, pseudo-lustig sein sind beide Medien aber bestens geeignet. Das Niveau ist in einigen Fällen durchaus vergleichbar. Ein großer Unterschied jedoch: Die Themenstellungen. Ich danke dem lieben Gott, dass es hier im Gegensatz zu Talk Shows nicht nur um Zwischenmenschliches, Probleme und Schicksale geht.

Da stellt man die höchsten moralischen Ansprüche an sich selbst ... und dann stellt man fest, dass man auch nur ein Mensch ist, mit allen Fehlern und Schwächen.

Conclusio: Man kann nur versuchen, alles immer bestmöglich zu lösen. Und muß sich schlußendlich eingestehen, dass man nicht immer in der Lage ist bzw. nicht immer die Kraft hat, das richtige zu tun!

Nun, vieldiskutierte Wörter sind das. Alle fassen sie ganz unterschiedlich auf. Hier eine Klarstellung, die mich sehr zufrieden stellt.

Von wikipedia:

Gegenwärtig bezeichnet der Zynismus zum einen eine sich durch boshaft verletzende Äußerungen zeigende Haltung eines Menschen.

Sarkasmus (griechisch: sarkazein - zerfleischen) bezeichnet beißenden, bitteren und verletzenden Spott und Hohn.

Im Duden steht es wieder ein bisschen anders. Eine allgemein gültige Definition gibt es also nicht. Wir können also weiterstreiten.

Es gibt viele Blogs, wie ich gelernt habe. Weblogs, Moblogs, Metablogs. Nun habe ich eine neue Gattung entdeckt:
Mutblogs. Als Abkürzung für Ermutigungsblogs. Da wird geschrieben, kommentiert, zitiert, verlinkt. Alles nur, um zu ermutigen, damit alle Schäfchen, die wichtig sind, brav weitermachen. Wenn also eine Blogpause angekündigt wird, wird schnell zitiert und gesagt wie lustig der Beitrag und wie sehr der Schreiber in Höchstform ist, nicht wahr. Wie lautet das Sprichwort nochmal? Mit Speck fängt man Mäuse. Hier dann halt: Mit Zitaten und Links fängt man Blogger. Aber nur die, die wirklich wichtig sind.
Why, ich finde es schön hier zu schreiben. Und das gemeinsam mit Wildy. Gracias.

Nun... vom Glück gesegnet oder nicht... ich denke es kommt ganz auf die Perspektive drauf an... in mancher Hinsicht denke ich, dass ich in einigen Lebensbereichen nicht gerade Glück habe... in anderen dafür aber mehr... Wenn man allerdings versucht etwas mehr Abstand zu sich selbst zu gewinnen, dann ist mir natürlich klar, dass mich fast alle Menschen dieser Erde und sicher auch ein überwältigender Großteil der Österreicher um mein Glück beneiden würden bzw. dies auch tun...
Aber da nun mal alles subjektiv ist (wie ich glaub ich irgendwo schon mal in den "Blog" geworfen habe) und einem halt oft gewisse Lebensbereiche besonders am Herzen liegen, fühle ich mich auch manchmal sehr unglücklich... aber nur manchmal...

Jedenfalls bin ich meistens glücklich und möchte jetzt eigentlich zwei Dinge nennen, die sehr viel zu meinem momentanen Glücksgefühl beitragen:
Ich finde Motorradfahren ist eines der schönsten Dinge auf der Welt. Die Gefühle der Freiheit, Stärke, Dominanz und Leichtigkeit zusammen sind einfach überwältigend... es macht einfach nur Spaß... wirklich einfach nur Spaß... Ich denke Motorradfahren ist für mich die zweitschönste Sache der Welt...
Und wie heißt es doch so wunderbar: "Nur fliegen ist schöner"... :-) Heute hab ich zum ersten Mal alleine meine Runden über Wr. Neustadt gedreht und es war einfach unglaublich... und mit Sicherheit eines der schönsten Momente meines Lebens... auch sehr lieb waren die anschließenden Gratulationen der anwesenden erfahrenen Piloten und deren Geschichten mit der Kernaussage: "Den ersten Alleinflug vergißt Du nie!" - was ich jetzt schon weiß, dass ich das bestätigen kann
Fliegen ist wie das Motorradfahren um die dritte Dimension erweitert... und es macht ebenfalls wahnwitzig viel Spaß...

Nunja... im Nachhinein ist es mir unverständlich, warum ich mit beidem erst so spät begonnen habe...
Achja... ich hatte eigentlich immer viel Spaß bei den Dingen, die ich gemacht habe... auch wenn es früher andere waren...

... die Rede ist von Schutzengeln!

Ich bin heute mit über hundert, bei nasser Straße mit viel zu miesen Reifen in eine Kurve gefahren. Natürlich: selbsterklärend: viel zu schnell. Ich wußte das auch zwei Sekunden bevor das Auto auszubrechen begann. Doch ich war mir auch bewußt, dass jetzt kommt, was kommt und ich es nicht mehr verhindern kann. Bestenfalls noch mindern.

Dem sollte so sein. Ohne Übertreibung: das Auto brach völlig unkoordiniert aus. Der nächste Leitplanken war viel zu nahe. Gegensteuern war schon eingeleitet, obwohl mir bewußt war, dass alles viel zu eng war, um den Wagen sofort unter Kontrolle zu bringen. Das Auto schleuderte ausgekuppelt und mit vollem Gegeneinschlag gegen den rechten Leitplanken, prallte ab und steuerte auf den Leitplanken der anderen Seite zu. Kurz vor oder kurz nach der zweiten Toschierung konnte ich den Wagen wieder unter Kontrolle bringen.

Ich hielt bei der nächsten Ampel, um mal tief Luft zu holen (mein ganzer Körper zitterte) und den Schaden zu begutachten. NICHTS und wirklich NICHTS ist passiert. Wie ist das möglich??? Kein sichtbarer Schaden am Wagen? Obwohl ich mit über hundert an der Leitplanke entlang geschrammt bin? Abgesehen, von der nicht unrealistischen Chance den Wagen nicht zu dahalten und als Hindernis für die darauffolgenden Fahrer zu enden.

In letzter Zeit dürfte ich wirklich mehrere Schutzengel haben. Wird Zeit, dass ich wieder mehr auf MICH aufpasse (wären Beifahrer dabei gewesen, wäre ich nie so gefahren!). Auch in anderen Belangen, bin ich in den letzten Monaten immer viel zu gut ausgestiegen. Das verdanke ich sicherlich größtenteils auch meinem Freundeskreis, aber manchmal habe ich wirklich das Gefühl, dass jemand anderer auch noch auf mich aufpaßt.

Ich möchte meine momentane Gefühlslage (btw: So gehts mir eigentlich eh sehr oft...) mit Worten anderer Menschen ausdrücken:

"I am the Greatest!"
(Muhammad Ali)

"I am the One and Only!"
(Chesney Hawks)

"I am
the best there was,
the best there is,
and the best, there ever will be!"

(Bret "Hitman" Hart)

Yes! Yes! Yes!

PS: Manchmal darf man sich selbst auch ein bißchen loben... :-)))