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In letzter Zeit frage ich mich immer mehr, warum ich mich über manche Dinge so aufrege. Und ich versuche mir selbst darauf antworten zu geben. Nachdem Wut und Zorn nicht unbedingt zu meinen Lieblingsgefühlen zählen, bin ich darauf auch nicht wirklich stolz.

Aber es gibt Dinge / Situationen die ich einfach hasse (sorry, für das Wort, aber es ist so)! Ich hasse Frauen, die sich durch nicht vorhandene Leistung auszeichnen. Frauen, deren Motto ist: Ich richte mich her wie ein Püppchen und finde damit einen Idioten, der alles für mich macht. Frauen, deren Hauptinhalt in Nägel aufkleben, Haare blondieren, Lockenwickler, Wimperndusche, Solarium usw. besteht. Frauen, die intrigieren und hinterrücks agieren. Frauen, die von Emanzipation sprechen und mit Reifen wechseln überfordert sind. Frauen, die andere einteilen, damit sie länger im Bett liegen können. Frauen, die nicht verläßlich, nicht sozial sind und nur an sich selbst denken. Frauen, die glauben, sie sind die Größten und damit prahlen, wie sie andere manipulieren. Frauen, die für Erfolg mit Männern ins Bett gehen. Frauen, wegen denen man nicht ernst genommen wird, obwohl man SELBST anders ist. Frauen, die noch immer nicht verstanden haben, dass EGOISMUS, ARROGANZ und PRÄPOTENZ uns (damit meine ich jetzt ALLE Frauen) nicht weiterbringt. Sondern, dass wir uns durch solche Aktionen selbst ins Aus manövrieren.

Mich würde ja wirklich interessieren, wann einmal die Frauenwelt feststellt, dass man nur in Teams etwas weiterbringt und nicht dass nur persönlicher Egoismus und Bequemlichkeit Dinge verändern.

Es ist nicht schwer, zu bemerken, dass ich viele Frauen nicht mag (und trotzdem habe ich meine „Mädels“ die ich sehr sehr schätze und lieb habe!). Sorry somit für diese Aussage. Und des weiteren bin ich mir auch bewußt, dass ich hier Klischees poste. Aber das schlimme daran ist: ICH TREFFE IMMER UND IMMER WIEDER AUF DIESEN FRAUENTYP. Und der macht mich wahnsinnig. – Und schlußendlich ist mir auch bewußt, dass das MEIN Problem ist, weil es ja mich WÜTEND macht und die faulen Tussen noch immer im Bett liegen und mit den alten Maschen ihr Leben BEQUEM fortsetzen ...

Sehr empfehlenswert, die Bar Lutz auf der Maryhelperstraße. Es beginnt bei der Einrichtung (bequeme Ledercouchlandschaft, dezente Massivholzverzierungen, Pfeffer- und Salzmühlen von Peugeot...), geht weiter über die herrlichen Getränke und insbesondere Speisen und schließt mit dem wunderbaren Anblick der ... Kellner. Alles in allem stimmig, nobel und dennoch dezent und wenig aufdringlich. Gediegen eben.

lutz

Auch aus Steinen, die in
den Weg gelegt werden,
kann man schönes bauen.

Johann Wolfgang von Goethe

Wo Narren sind, gesellen sich Narren dazu.

Ein Käfig voller Narren.

Narrenfreiheit!

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Sehr künstlerisch wie ich finde.
Das wunderbare an dem Allgemeinwort Kunst ist in meinen Augen ja, dass ihm alles, jede Absurdität, jede Banalität, jede Komplexität, jede Unverständlichkeit zugeschoben werden kann. Cookie ist Künstlerin! So richtig pseudo. Fein! Passt auch so gut zu Twoday.

Also wie war das nochmal?

Vor einem dreiviertel Jahr wurde mir bewusst was auf twoday abgeht. Dinge, die nicht erfreulich sind. Und meine damaligen Fragen an einen, eigentlich zwei besessene Blogger, wie das denn sein kann, warum das überhaupt sein muss, wozu diese ganze Scheiße und dass mir das alles sehr nah geht, wurden beantwortet:
"Wenn dir etwas nicht gefällt, dann lies es nicht. Dieses Weblog gehört xyz und der oder die darf dort machen was er/sie will."
Präpotent und arrogant wie ich finde.

Aber ich bin lernfähig.
Jetzt bin ich es, die machen kann was sie will. Die präpotent und arrogant sein kann wie es ihr gefällt. Es hat niemanden zu kümmern, was ich über wen wie und wann schreibe. In aller Deutlichkeit also nochmal:

Hier schreibe ich was ich schreiben will. Es hat niemanden zu interessieren aus welchem Grund, mit welcher Rechtfertigung oder was bezweckend ich hier schreibe. Wenn jemand etwas nicht in Ordnung findet, kann er sich gerne verabschieden und meine Beiträge ignorieren.


Ich danke für die Aufmerksamkeit. Und tschüss.

PS: W & W ausgenommen. Business as usual.

In letzter Zeit werden mir immer mehr Dinge bewußt, die ich eigentlich innerlich schon lange wissen müßte, die man aber nicht an sich heranläßt, so lange man nicht muß.

Ein Bildnis: Vor ein paar Monaten bin ich das erste Mal nach Jahren wieder sehr hohe und komplexe Hindernisse übersprungen, was sehr viele Ängste in mir ausgelöst hat, die ich im wahrsten Sinne des Wortes „übersprungen“ bin und in weiterer Folge somit überwunden habe (ich sollte mich bei meinem treuen Pferd bedanken!). Und diese „Hindernisse“ gibt es im Leben oft, in Form von Ängsten, die überwindbar sind und denen man sich stellen muß. An diesen kann man arbeiten, denn man möchte ja nicht, dass sie sein Leben diktieren (als Beispiele Höhenangst, Angst vor Prüfungen, Angst vor Versagen usw.)

Und dann gibt es eine ganz andere Klasse von Ängsten: nämlich die, die da sind und denen man früher oder später stellen muß. Wo man weiß, dass bestimmte Dinge früher oder später böse enden werden. Wo man nur „lernen“ kann, mit den Auswirkungen zu leben. Die, die „berechtigt“ sind. Die, die man SELBST AUCH nicht überwinden bzw. LÖSEN kann. Weil man sie nur sieht, aber nicht AKTEUR ist. Mit diesen Ängsten kann man nur lernen zu leben und sie zu respektieren.

Die wichtigen Dinge im Leben anzugehen. Ein Punkt, der mir immer öfters auffällt (vor allem im Kontext mit der Uni): Bloß nicht zu viel Aussage, damit wäre man ja angreifbar. Am besten man sagt nix, dann kann auch nix falsch sein.

Somit:MUT ZU AUSSAGEN!!!

... der Boden fühlte sich kalt, feucht, aber überdurchschnittlich weich an. Das Wasser spritze von meinem Pferd auf meine Unterschenkel, ... die stiefelweit geschnittene Hose begann zu kleben, das Wasser kroch unaufhaltsam nach oben ... es war einfach unbeschreiblich kalt ... die Jacke wurde immer nasser und drohte nicht mehr lange dicht zu halten ... die Luft war so kalt und feucht, dass ich mir nicht sicher war, ob ich sie bedenkenlos atmen konnte ... die hochgezogene Kapuze rutschte immer wieder nach unten ... feine Nadelstiche fühlte das Gesicht - ganz ein feiner Hagel ging nieder ... mein Körper begann zu laufen, um der Kälte zu entkommen ... der Boden weich, die Natur wunderschön eingezuckert, aber ungedämpft kalt und hart ... und doch sooo schön.

... und als ich zurückkam: ... da waren Spuren einer großen Ente im Schnee. Einfach wunderschön!!!

Ich will ja nicht schon wieder authentisch arrogant sein, aber eines muss schon gesagt werden:

WIR SIND GUT!

Das Schuften und Warten hat sich ausgezahlt.

Und ich hoffe in zwei Wochen können wir posten: "Wir sind unschlagbar". Aber ich will mal nicht vorgreifen. Klopfe drei mal auf Holz!