Auch wenn sie in meinen Augen ziemlich banal und dumm klingen sobald man sie niederschreibt, so sind die folgenden Worte dennoch in Buchstaben umgeformte Gefühle, die sich im greiflosen Aggregatzustand gar nicht banal und dumm, sondern sehr ernst und unangenehm anfühlen:
Die Gegenwart zu notieren und dadurch die Vergangenheit zu protokollieren und darüber hinaus der Öffentlichkeit zugänglich zu machen ist ein gefährliches Unterfangen. Meine Erfahrung und Beobachtung lehrt mich, dass ich neue Lebensabschnitte mit der Beseitung des schriftlich verfassten, alten Abschnitts beginnen werde. In meinen Gedanken, in gut aufbewahrten Briefen oder in sonstigen, auch digitalisierten Datenbanken können vergangene Abschnitte gerne verweilen. Das sollen sie sogar unbedingt, damit sie nicht verloren gehen. Aber was darüber hinaus geht, ist für die Gegenwart im besten Fall gleichgültig, im normalen Fall bitter und schmerzlich.
Die Gegenwart zu notieren und dadurch die Vergangenheit zu protokollieren und darüber hinaus der Öffentlichkeit zugänglich zu machen ist ein gefährliches Unterfangen. Meine Erfahrung und Beobachtung lehrt mich, dass ich neue Lebensabschnitte mit der Beseitung des schriftlich verfassten, alten Abschnitts beginnen werde. In meinen Gedanken, in gut aufbewahrten Briefen oder in sonstigen, auch digitalisierten Datenbanken können vergangene Abschnitte gerne verweilen. Das sollen sie sogar unbedingt, damit sie nicht verloren gehen. Aber was darüber hinaus geht, ist für die Gegenwart im besten Fall gleichgültig, im normalen Fall bitter und schmerzlich.
Schokocookie
- am Dienstag, 5. Oktober 2004, 16:03 - Rubrik: Feststellungen