Wie auch immer. Heute war meine Stimmung bei weitem besser, und ich beschloss mein Glück beim Saturn zu versuchen. Ich fahre also in die Millenniumcity und suche die Telekomabteilung... Zehn Minuten später finde ich auch schon einen zuständigen Mitarbeiter. Ich erzähle ihm, dass ich ein durchgeschliffenes Kabel brauche, zwischen Modem und Steckdose. Er schaut mich an und meint, er könne mir entweder eins für ein Modem geben oder ein durchgeschliffenes, denn diese werden wenn überhaupt, dann nur für Telefone verwendet, aber eigentlich braucht man die nicht. Außerdem ist er sich fast sicher, dass diese bei Modems gar nicht funktionieren.
Tja... und zurück in die Scheiße. Ich sehe mir die Kabeln an und stelle fest, dass es da wohl auch noch andere Typen von Kabeln gibt, was die Entscheidung in keinster Weise erleichtert - ganz im Gegenteil. Völlig desillosioniert auf dem Boden der Realität entscheide ich mich einfach für das längste Kabel, dass sie haben. Meine gedankliche Begründung: Wenn der Stecker schon nicht passt, dann soll es wenigstens nicht auch noch zu kurz sein. Man mag darüber lachen, aber irgend eine Entscheidungsgrundlage musste ich ja wählen.
Dabei ist mir wieder mal die Zahnpastageschichte eingefallen. Es ist schon länger her, da habe ich mal in einem Magazin einen Leserbrief entdeckt. Der war als Antwort auf einen Zahnpastatest in der Vormonatsaufgabe geschrieben worden. Bei diesem Test wurden mehrere Zahnpastamarken nach mehreren Kriterien untereinander verglichen (u.a. auch Preis und Geschmack). Der Leser hat dann gemeint, wie absurd es doch ist die Zahnpasta nach dem Geschmack zu wählen. Fast hätte ich ihm recht gegeben, bis ich direkt darunter die Antwort der Redaktion gelesen habe: "Wonach wählen Sie denn Ihre Zahnpasta aus? Nach der Farbe?" Tja. wo sie recht haben, haben sie recht.
Tja... und zurück in die Scheiße. Ich sehe mir die Kabeln an und stelle fest, dass es da wohl auch noch andere Typen von Kabeln gibt, was die Entscheidung in keinster Weise erleichtert - ganz im Gegenteil. Völlig desillosioniert auf dem Boden der Realität entscheide ich mich einfach für das längste Kabel, dass sie haben. Meine gedankliche Begründung: Wenn der Stecker schon nicht passt, dann soll es wenigstens nicht auch noch zu kurz sein. Man mag darüber lachen, aber irgend eine Entscheidungsgrundlage musste ich ja wählen.
Dabei ist mir wieder mal die Zahnpastageschichte eingefallen. Es ist schon länger her, da habe ich mal in einem Magazin einen Leserbrief entdeckt. Der war als Antwort auf einen Zahnpastatest in der Vormonatsaufgabe geschrieben worden. Bei diesem Test wurden mehrere Zahnpastamarken nach mehreren Kriterien untereinander verglichen (u.a. auch Preis und Geschmack). Der Leser hat dann gemeint, wie absurd es doch ist die Zahnpasta nach dem Geschmack zu wählen. Fast hätte ich ihm recht gegeben, bis ich direkt darunter die Antwort der Redaktion gelesen habe: "Wonach wählen Sie denn Ihre Zahnpasta aus? Nach der Farbe?" Tja. wo sie recht haben, haben sie recht.
Why
- am Donnerstag, 13. Januar 2005, 00:48 - Rubrik: Geschichten