Geschichten
Ich ziehe mir gerade eine Serie nach der anderen von Desperate Housewives rein. Sind echt die "angenehmsten Lessions", die ich jemals hatte.
Dafür habe ich heute sooo viel Energie. Werde mal ins FiCe maschieren, um alle überschüssigen Energien abzubauen. - Junge bin ich "unterbeschäftigt" :).
Dafür habe ich heute sooo viel Energie. Werde mal ins FiCe maschieren, um alle überschüssigen Energien abzubauen. - Junge bin ich "unterbeschäftigt" :).
Wildy2000
- am Mittwoch, 25. Januar 2006, 18:42 - Rubrik: Geschichten
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Liebe Wildy,
ich möchte mich hier öffentlich und ehrlichst bei dir entschuldigen.
Monatelang war ich davon überzeugt, dass du verrückt bist.
Aber in Wirklichkeit war ich blind vor Dummheit, und der heutige Tag hat dies eindrucksvoll bewiesen.
Und nicht nur eine Entschuldigung, sondern auch Dank sei dir gewiss.
Dank für deine Standhaftigkeit, denn trotz all der Lästerungen und besserwisserischen Ratschläge, hast du dich in den letzten Monaten von deinem Weg nicht abbringen lassen, in unglaublicher Weitsicht und mühevollster tagelanger Arbeit die Hälfte des Buchbestands der WU zu dir nach Hause zu schaffen, um sie somit vor schlimmsten Schaden zu bewahren.
Hätte man es Anfangs noch für Chaos oder Egoismus halten können, wissen nun alle, das dies eine großzügige Maßnahme zur Erhaltung des Wissens unserer Gesellschaft war.
Um deine Anstrengungen auch entsprechend zu würdigen, werde ich dich nach deiner Promotion für die Verleihung der Ehrenprofessorin-Würde vorschlagen, wegen besonderer Verdienste für die WU.
Im Namen aller Studenten und Bücher dieser Welt: Vielen Dank!
:-)
ich möchte mich hier öffentlich und ehrlichst bei dir entschuldigen.
Monatelang war ich davon überzeugt, dass du verrückt bist.
Aber in Wirklichkeit war ich blind vor Dummheit, und der heutige Tag hat dies eindrucksvoll bewiesen.
Und nicht nur eine Entschuldigung, sondern auch Dank sei dir gewiss.
Dank für deine Standhaftigkeit, denn trotz all der Lästerungen und besserwisserischen Ratschläge, hast du dich in den letzten Monaten von deinem Weg nicht abbringen lassen, in unglaublicher Weitsicht und mühevollster tagelanger Arbeit die Hälfte des Buchbestands der WU zu dir nach Hause zu schaffen, um sie somit vor schlimmsten Schaden zu bewahren.
Hätte man es Anfangs noch für Chaos oder Egoismus halten können, wissen nun alle, das dies eine großzügige Maßnahme zur Erhaltung des Wissens unserer Gesellschaft war.
Um deine Anstrengungen auch entsprechend zu würdigen, werde ich dich nach deiner Promotion für die Verleihung der Ehrenprofessorin-Würde vorschlagen, wegen besonderer Verdienste für die WU.
Im Namen aller Studenten und Bücher dieser Welt: Vielen Dank!
:-)
Why
- am Mittwoch, 14. Dezember 2005, 23:21 - Rubrik: Geschichten
In Gruppen zu je 8 Personen wurden angeblich Wahrnehmungsexperimente durchgeführt. Es ging um den Vergleich von jeweils drei Strecken mit einer „Standartstrecke“. Dabei waren diese Strecken so ausgewählt, dass praktisch jede normalsichtige Person korrekt urteilen konnte. Von den 8 Personen war aber jeweils nur eine echte Versuchsperson (VP), die anderen sieben waren Mitarbeiter des Versuchsleiters(VL). Die Urteile waren nacheinander laut abzugeben; durch die Sitzanordnung war der Versuch so arrangiert, dass die „echte“ VP ihr Urteil zuletzt abgab. Es gab in jeder Gruppe 18 Durchgänge; in 12 davon gaben die 7 anderen VPs übereinstimmende falsche Urteile ab.
Von insgesamt 50 echten VPs machten nur 13 keinen Fehler, d.h. sie ließen sich durch die jeweils sieben falschen Urteile in keinem der 12 entsprechenden Durchgänge von ihrem Urteil abbringen. Die anderen 37 VPs, machten Zugeständnisse in Richtung auf die falschen Urteile. Dabei waren die Unterschiede sehr groß; 15 VPs machten 1-3 Fehler, 8 VPS machten 4-6 Fehler, die anderen 14 VPs lagen darüber.
Wichtiger als dieses zahlenmäßige Ergebnis ist, dass fast alle VPs sich bei diesem Experiment außerordentlich unwohl fühlten, und viele waren sehr erleichtert, als sie am Schluss des Experimentes über den Sachverhalt aufgeklärt wurden …..
Von insgesamt 50 echten VPs machten nur 13 keinen Fehler, d.h. sie ließen sich durch die jeweils sieben falschen Urteile in keinem der 12 entsprechenden Durchgänge von ihrem Urteil abbringen. Die anderen 37 VPs, machten Zugeständnisse in Richtung auf die falschen Urteile. Dabei waren die Unterschiede sehr groß; 15 VPs machten 1-3 Fehler, 8 VPS machten 4-6 Fehler, die anderen 14 VPs lagen darüber.
Wichtiger als dieses zahlenmäßige Ergebnis ist, dass fast alle VPs sich bei diesem Experiment außerordentlich unwohl fühlten, und viele waren sehr erleichtert, als sie am Schluss des Experimentes über den Sachverhalt aufgeklärt wurden …..
Wildy2000
- am Donnerstag, 3. März 2005, 22:01 - Rubrik: Geschichten
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Irgendwie scheint, die Welt im Moment etwas verrückt zu spielen... die Flutkatastrophe hat wohl auch einigen immateriellen (wohl geistigen) Schaden bei selbst Unbeteiligten angerichtet...
Erstens: Wie den Medien zu entnehmen ist, schließen diese aus Aussagen von US-Politikern, dass ein Iran-Krieg bevorstehen könnte...
Zweitens: Das Thema geht doch auch irgendwie unter... (ist höchstens irgendwo unter "ferner liefen" nachzulesen)... Kriegsverdrossenheit oder
Drittens: Das ur super spannende Thema, das zur Zeit Österreich bewegt, ist Grassers Business Class Upgrade... Wow... unbeschreiblich, als ob das irgendwen kratzen würde????
Viertens: Microsoft hat endlich und langerwartet den Media Player aus dem Betriebssystem entfernt... die nächste grenzenlose Absurdität. (Die Folgen dessen liest man am besten ebenfalls in einschläglägigen Artikeln. Einfach zum Schießen.)
Apropos Krieg: Was USA-Iran-Europa betifft: Wie immer: USA markieren den Starken, Gegner (in diesem Fall Iran) zeigen sich unbeeindruckt, zittern aber innerlich, und Europa beschwichtigt dahin und zerfließt in Unterwürfigkeit.
Das Coolste: die Sprecherin von Außenkommissarin Ferrero-Waldner vermeldete: "Wir arbeiten in gutem Glauben mit unseren iranischen Partnern zusammen." Wenn Politiker nicht so geschwollen reden würden, und deutlich reden könnten, hätte sie gesagt: Eigentlich wissen wir, dass sie uns bescheißen, trauen uns aber nicht es zuzugeben, weil wir am kürzeren Ast sitzen.
Nunja: ich muss ihr da leider vollkommen Recht geben.
Europa ist wirtschaftlich eine Macht, aber politisch / diplomatisch können wir es nicht mal mit den Bahamas aufnehmen. Dazu ist Europa viel zu bürokratisch - hier kann jeder Politiker nur für sich selbst sprechen. Ein Wort, das in den Medien schlecht ankommt, und die Person ist Freiwild.
Oder ist es doch eine Glaubensfrage?
Übrigens: Wenn ich an den nächsten amerikanischen Präsidenten denke, würde ich gerne Arnold sehen, aber falls das nicht möglich ist, wäre Condoleezza Rice meine Favoritin für eine republikanische Kandidatin. Ich finde sie ist eine beeindruckende und starke Frau, sie arbeitet sich stetig nach oben und es gibt nur noch eine höhere Stelle. (Ich hab vor ein paar Jahren mal eine kurze Biographie von ihr gelesen und bin seither nur begeistert von ihr.)
Noch viel besser würde ich es finden, wenn sie bei den nächsten Präsidentenwahlen gegen Hillary Clinton antreten würde.
Und um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Meine Meinung ist: Es kann keinen Frieden ohne Krieg geben. Krieg und Friede wechseln sich ab, wie Regen und Sonnenschein... die Welt braucht beides. Gewalt kann leider nur mit Gewalt bekämpft werden. Leider kenne ich kein Beispiel, das diesen Satz widerlegen würde. In der Natur herrscht nun mal das Recht des Stärkeren. Europa sollte wirklich zusehen an Amerika aufzuschließen.
Natürlich: Besser als "körperliche" Stärke ist nur "geistige" Stärke... aber dafür ist die Menschheit wohl noch nicht reif genug.... aber das ist eine andere Geschichte...
Erstens: Wie den Medien zu entnehmen ist, schließen diese aus Aussagen von US-Politikern, dass ein Iran-Krieg bevorstehen könnte...
Zweitens: Das Thema geht doch auch irgendwie unter... (ist höchstens irgendwo unter "ferner liefen" nachzulesen)... Kriegsverdrossenheit oder
Drittens: Das ur super spannende Thema, das zur Zeit Österreich bewegt, ist Grassers Business Class Upgrade... Wow... unbeschreiblich, als ob das irgendwen kratzen würde????
Viertens: Microsoft hat endlich und langerwartet den Media Player aus dem Betriebssystem entfernt... die nächste grenzenlose Absurdität. (Die Folgen dessen liest man am besten ebenfalls in einschläglägigen Artikeln. Einfach zum Schießen.)
Apropos Krieg: Was USA-Iran-Europa betifft: Wie immer: USA markieren den Starken, Gegner (in diesem Fall Iran) zeigen sich unbeeindruckt, zittern aber innerlich, und Europa beschwichtigt dahin und zerfließt in Unterwürfigkeit.
Das Coolste: die Sprecherin von Außenkommissarin Ferrero-Waldner vermeldete: "Wir arbeiten in gutem Glauben mit unseren iranischen Partnern zusammen." Wenn Politiker nicht so geschwollen reden würden, und deutlich reden könnten, hätte sie gesagt: Eigentlich wissen wir, dass sie uns bescheißen, trauen uns aber nicht es zuzugeben, weil wir am kürzeren Ast sitzen.
Nunja: ich muss ihr da leider vollkommen Recht geben.
Europa ist wirtschaftlich eine Macht, aber politisch / diplomatisch können wir es nicht mal mit den Bahamas aufnehmen. Dazu ist Europa viel zu bürokratisch - hier kann jeder Politiker nur für sich selbst sprechen. Ein Wort, das in den Medien schlecht ankommt, und die Person ist Freiwild.
Oder ist es doch eine Glaubensfrage?
Übrigens: Wenn ich an den nächsten amerikanischen Präsidenten denke, würde ich gerne Arnold sehen, aber falls das nicht möglich ist, wäre Condoleezza Rice meine Favoritin für eine republikanische Kandidatin. Ich finde sie ist eine beeindruckende und starke Frau, sie arbeitet sich stetig nach oben und es gibt nur noch eine höhere Stelle. (Ich hab vor ein paar Jahren mal eine kurze Biographie von ihr gelesen und bin seither nur begeistert von ihr.)
Noch viel besser würde ich es finden, wenn sie bei den nächsten Präsidentenwahlen gegen Hillary Clinton antreten würde.
Und um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Meine Meinung ist: Es kann keinen Frieden ohne Krieg geben. Krieg und Friede wechseln sich ab, wie Regen und Sonnenschein... die Welt braucht beides. Gewalt kann leider nur mit Gewalt bekämpft werden. Leider kenne ich kein Beispiel, das diesen Satz widerlegen würde. In der Natur herrscht nun mal das Recht des Stärkeren. Europa sollte wirklich zusehen an Amerika aufzuschließen.
Natürlich: Besser als "körperliche" Stärke ist nur "geistige" Stärke... aber dafür ist die Menschheit wohl noch nicht reif genug.... aber das ist eine andere Geschichte...
Why
- am Mittwoch, 19. Januar 2005, 23:54 - Rubrik: Geschichten
Alles in allem war das ein ganz netter Tag heute.
Erfolgreich, lustig und vor allem befriedigend.
Jetzt bin ich müde.
Gute Nacht!
Erfolgreich, lustig und vor allem befriedigend.
Jetzt bin ich müde.
Gute Nacht!
Why
- am Donnerstag, 13. Januar 2005, 01:56 - Rubrik: Geschichten
Nunja... auf dem Weg in die Firma stellte sich das Siegesgefühl ein. Zwei Große wurden schlussendlich doch besiegt. Ich beschloss mir dieses Gefühl nicht mehr wegnehmen zu lassen und an UPC-Telekabel von der Firma aus ein Fax zu schicken. Dabei kam es mir sehr gelegen, dass mich eine Kollegin angerufen hat und wissen wollte, wann ich wieder komme...
Nachdem ich dann in der Firma das Fax geschickt hatte, habe ich noch etwas äußerst amüsantes entdeckt. Natürlich, wie kann es anders sein - von meiner Lieblingsuni! Da ich grad mal wieder bei irgendeiner Hotline die Gelegenheit hatte die Warteschleifenmusik auswendig zu lernen, hab noch nach Prüfungs- und Anmeldeterminen gesucht, und bin dabei über die Webeinsicht gestolpert.
Da kann man sich doch tatsächlich im Internet auf der Lernplattform nochmals einloggen und Einsicht in seine Prüfungen nehmen. Und was sehe ich da wohl? Von all meinen Prüfungen kann ich nur eine im Web einsehen - Wirtschaftsprivatrecht. Dabei muss man wissen, dass es gerade bei diesem Fach nicht erlaubt war, die Prüfungsfragen (also die Angabenzettel) nach der Prüfung mitzunehmen.
Was für eine Ironie. Oder ein Hohn.
Super, dass man ich mich darüber informieren konnte, dass ich bei den Fragen 36 und 38 den Buchstaben E hätte ankreuzen müssen, anstatt C bzw. B - bleibt nur noch die Frage, wo ich mich jetzt erkundigen kann, was überhaupt die Fragen 36 und 38 bzw. die Antwortmöglichkeiten waren. Echt spaßig ist es auf der Uni. Fast wie ein Kabarett. Es ist wirklich empfehlenswert sich dort zu inskribieren. Wenn schon keine Qualität, dann hat man wenigstens was zu Lachen.
Aber ich bin sicher, es war gut gemeint mit der Webeinsicht, und schließlich zählt doch der gute Wille, oder?
Und noch eins zum drübersteuen. Ich hab grad eben ein Email bekommen. Absender: Eine Mitarbeiterin der Erste Bank. Es war eine automatische Urlaubsreply. Das Witzige: Ich bekam es weitergeleitet von meinem WU-Mailaccount. Ich hab meinen WU-Mailaccount niemals verwendet. Ich bin nur einmal eingestiegen und habe eine Umleitung eingestellt, dass, wenn mir dorhin jemand ein Mail schickt, dass es an meine Emailadresse weitergeleitet wird. Nunja: Heute hat irgendjemand oder irgendetwas mit meiner WU-Mailadresse als Absender ein Mail an eine Mitarbeiterin der Erste Bank geschickt. Nachdem sie ein Autoreply eingerichtet hat ging eine Mail an meinen WU-Account und wurde mir somit weitergeleitet. Ich weiß jetzt auch, warum das passiert ist. Ich habe das, was ich oben zur Webeinsicht geschrieben habe auch in ein Diskussionsforum auf der Lernplattform eingetragen, und das hat wohl diese Aktion ausgelöst. Was das zu bedeuten hat bzw. was in dem Email stand, dass unter meinem Namen an die Erste Bank Mitarbeiterin gegangen ist, werde ich wohl nie erfahren.
Auf jedenfall ist es typisch. Und lustig.
Nachdem ich dann in der Firma das Fax geschickt hatte, habe ich noch etwas äußerst amüsantes entdeckt. Natürlich, wie kann es anders sein - von meiner Lieblingsuni! Da ich grad mal wieder bei irgendeiner Hotline die Gelegenheit hatte die Warteschleifenmusik auswendig zu lernen, hab noch nach Prüfungs- und Anmeldeterminen gesucht, und bin dabei über die Webeinsicht gestolpert.
Da kann man sich doch tatsächlich im Internet auf der Lernplattform nochmals einloggen und Einsicht in seine Prüfungen nehmen. Und was sehe ich da wohl? Von all meinen Prüfungen kann ich nur eine im Web einsehen - Wirtschaftsprivatrecht. Dabei muss man wissen, dass es gerade bei diesem Fach nicht erlaubt war, die Prüfungsfragen (also die Angabenzettel) nach der Prüfung mitzunehmen.
Was für eine Ironie. Oder ein Hohn.
Super, dass man ich mich darüber informieren konnte, dass ich bei den Fragen 36 und 38 den Buchstaben E hätte ankreuzen müssen, anstatt C bzw. B - bleibt nur noch die Frage, wo ich mich jetzt erkundigen kann, was überhaupt die Fragen 36 und 38 bzw. die Antwortmöglichkeiten waren. Echt spaßig ist es auf der Uni. Fast wie ein Kabarett. Es ist wirklich empfehlenswert sich dort zu inskribieren. Wenn schon keine Qualität, dann hat man wenigstens was zu Lachen.
Aber ich bin sicher, es war gut gemeint mit der Webeinsicht, und schließlich zählt doch der gute Wille, oder?
Und noch eins zum drübersteuen. Ich hab grad eben ein Email bekommen. Absender: Eine Mitarbeiterin der Erste Bank. Es war eine automatische Urlaubsreply. Das Witzige: Ich bekam es weitergeleitet von meinem WU-Mailaccount. Ich hab meinen WU-Mailaccount niemals verwendet. Ich bin nur einmal eingestiegen und habe eine Umleitung eingestellt, dass, wenn mir dorhin jemand ein Mail schickt, dass es an meine Emailadresse weitergeleitet wird. Nunja: Heute hat irgendjemand oder irgendetwas mit meiner WU-Mailadresse als Absender ein Mail an eine Mitarbeiterin der Erste Bank geschickt. Nachdem sie ein Autoreply eingerichtet hat ging eine Mail an meinen WU-Account und wurde mir somit weitergeleitet. Ich weiß jetzt auch, warum das passiert ist. Ich habe das, was ich oben zur Webeinsicht geschrieben habe auch in ein Diskussionsforum auf der Lernplattform eingetragen, und das hat wohl diese Aktion ausgelöst. Was das zu bedeuten hat bzw. was in dem Email stand, dass unter meinem Namen an die Erste Bank Mitarbeiterin gegangen ist, werde ich wohl nie erfahren.
Auf jedenfall ist es typisch. Und lustig.
Why
- am Donnerstag, 13. Januar 2005, 01:46 - Rubrik: Geschichten
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Da war ich wieder. Es stand nun wohl unentschieden, vielleicht war ich auch etwas hinten, aber ich hatte noch etwas Zeit. Zurück zur WU - zur Anrechnungsstelle. 11:15 und die Schlange hatte sich halbiert. Ich stelle mich an und warte. Um 12 Uhr stand war ich schon etwas weiter vorgerückt aber noch immer in der Schlage. Die noch wartenden Studenten (etwa 15 bis 20) wurden in den Raum gerufen und die Tür dahinter wurde geschlossen.
Dann begann ein Krieg, in dem ich Gottseidank nur Zuseher war. Ein paar Sekunden nachdem die Tür geschlossen wurde, ging sie wieder auf, und ein weiterer Student wollte sich noch der Schlange anschließen, woraufhin er prompt vom den Furien des Raumes verwiesen wurde mit dem Hinweis, dass er ein anderes mal kommen solle. Auf die Erklärung des Studenten, dass er arbeitet, in seiner Mittagspause schnell hergefahren ist, dass es erst eine Minute vor 12 ist und bitte doch bleiben zu dürfen, kamen prompt Antworten aus allen Richtungen, dass das nichts zu Sache tut, es bereits eine Minute nach 12 ist und deshalb geschlossen ist.
Die Diskussionsschlacht dauerte noch ein Weilchen bis der Student aufgab und das Schlachtfeld räumen musste. Der Friede währte nicht lange bis jemand kam Formulare abholen, wieder jemand anstellen, und wieder jemand Formulare abholen... Naja... alle anderen mussten warten bis es lange genug nach 12 war und niemand mehr versucht hat die Tür zu öffnen bis sich die werten Damen genug beruhigt hatten um sich wieder um die wartenden Studenten zu kümmern.
Hätte ich dort irgendetwas zu sagen, würde ich den/die Vorgesetzte(n) wegen absoluter Unfähigkeit fristlos entlassen. Das pure Chaos.
Immer noch muss ich Schmunzeln über den vier mal ausgrucken Comic an der Wand: (Ein Dinosaurier mit dem Kopf im Sand) "Ich kann nicht, ich will nicht, und übrigens: ich bin gar nicht da."
Nunja... eigentlich beeindruckte mich das ganze Treiben überhaupt nicht. Ich fühlte mich dort ja schon fast zuhause, nachdem ich bereits zum 13. Mal heute dort war. Und siehe da: Mein Antrag wurde diesmal nicht zurückgewiesen. Trotzdem war es mir egal. Ich war vollkommen gleichgültig. Was schon alles aussagt, denn zuerst kommt bei mir Wut, dann Hass, dann Gleichgültigkeit. Die letzte Stufe war schon längst erreicht.
Ich kam so raus, wie ich rein gegangen bin: zufrieden.
Trotzdem: Jetzt im Nachhinein bin ich schon sehr froh zu wissen, dass ich diese Zimmer nie wieder betreten muss, und diese Kampfziegen nicht mehr ertragen muss (obwohl eine davon zugegebenermaßen ziemlich hübsch war. ;-))
Dann begann ein Krieg, in dem ich Gottseidank nur Zuseher war. Ein paar Sekunden nachdem die Tür geschlossen wurde, ging sie wieder auf, und ein weiterer Student wollte sich noch der Schlange anschließen, woraufhin er prompt vom den Furien des Raumes verwiesen wurde mit dem Hinweis, dass er ein anderes mal kommen solle. Auf die Erklärung des Studenten, dass er arbeitet, in seiner Mittagspause schnell hergefahren ist, dass es erst eine Minute vor 12 ist und bitte doch bleiben zu dürfen, kamen prompt Antworten aus allen Richtungen, dass das nichts zu Sache tut, es bereits eine Minute nach 12 ist und deshalb geschlossen ist.
Die Diskussionsschlacht dauerte noch ein Weilchen bis der Student aufgab und das Schlachtfeld räumen musste. Der Friede währte nicht lange bis jemand kam Formulare abholen, wieder jemand anstellen, und wieder jemand Formulare abholen... Naja... alle anderen mussten warten bis es lange genug nach 12 war und niemand mehr versucht hat die Tür zu öffnen bis sich die werten Damen genug beruhigt hatten um sich wieder um die wartenden Studenten zu kümmern.
Hätte ich dort irgendetwas zu sagen, würde ich den/die Vorgesetzte(n) wegen absoluter Unfähigkeit fristlos entlassen. Das pure Chaos.
Immer noch muss ich Schmunzeln über den vier mal ausgrucken Comic an der Wand: (Ein Dinosaurier mit dem Kopf im Sand) "Ich kann nicht, ich will nicht, und übrigens: ich bin gar nicht da."
Nunja... eigentlich beeindruckte mich das ganze Treiben überhaupt nicht. Ich fühlte mich dort ja schon fast zuhause, nachdem ich bereits zum 13. Mal heute dort war. Und siehe da: Mein Antrag wurde diesmal nicht zurückgewiesen. Trotzdem war es mir egal. Ich war vollkommen gleichgültig. Was schon alles aussagt, denn zuerst kommt bei mir Wut, dann Hass, dann Gleichgültigkeit. Die letzte Stufe war schon längst erreicht.
Ich kam so raus, wie ich rein gegangen bin: zufrieden.
Trotzdem: Jetzt im Nachhinein bin ich schon sehr froh zu wissen, dass ich diese Zimmer nie wieder betreten muss, und diese Kampfziegen nicht mehr ertragen muss (obwohl eine davon zugegebenermaßen ziemlich hübsch war. ;-))
Why
- am Donnerstag, 13. Januar 2005, 01:10 - Rubrik: Geschichten
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Wie auch immer. Heute war meine Stimmung bei weitem besser, und ich beschloss mein Glück beim Saturn zu versuchen. Ich fahre also in die Millenniumcity und suche die Telekomabteilung... Zehn Minuten später finde ich auch schon einen zuständigen Mitarbeiter. Ich erzähle ihm, dass ich ein durchgeschliffenes Kabel brauche, zwischen Modem und Steckdose. Er schaut mich an und meint, er könne mir entweder eins für ein Modem geben oder ein durchgeschliffenes, denn diese werden wenn überhaupt, dann nur für Telefone verwendet, aber eigentlich braucht man die nicht. Außerdem ist er sich fast sicher, dass diese bei Modems gar nicht funktionieren.
Tja... und zurück in die Scheiße. Ich sehe mir die Kabeln an und stelle fest, dass es da wohl auch noch andere Typen von Kabeln gibt, was die Entscheidung in keinster Weise erleichtert - ganz im Gegenteil. Völlig desillosioniert auf dem Boden der Realität entscheide ich mich einfach für das längste Kabel, dass sie haben. Meine gedankliche Begründung: Wenn der Stecker schon nicht passt, dann soll es wenigstens nicht auch noch zu kurz sein. Man mag darüber lachen, aber irgend eine Entscheidungsgrundlage musste ich ja wählen.
Dabei ist mir wieder mal die Zahnpastageschichte eingefallen. Es ist schon länger her, da habe ich mal in einem Magazin einen Leserbrief entdeckt. Der war als Antwort auf einen Zahnpastatest in der Vormonatsaufgabe geschrieben worden. Bei diesem Test wurden mehrere Zahnpastamarken nach mehreren Kriterien untereinander verglichen (u.a. auch Preis und Geschmack). Der Leser hat dann gemeint, wie absurd es doch ist die Zahnpasta nach dem Geschmack zu wählen. Fast hätte ich ihm recht gegeben, bis ich direkt darunter die Antwort der Redaktion gelesen habe: "Wonach wählen Sie denn Ihre Zahnpasta aus? Nach der Farbe?" Tja. wo sie recht haben, haben sie recht.
Tja... und zurück in die Scheiße. Ich sehe mir die Kabeln an und stelle fest, dass es da wohl auch noch andere Typen von Kabeln gibt, was die Entscheidung in keinster Weise erleichtert - ganz im Gegenteil. Völlig desillosioniert auf dem Boden der Realität entscheide ich mich einfach für das längste Kabel, dass sie haben. Meine gedankliche Begründung: Wenn der Stecker schon nicht passt, dann soll es wenigstens nicht auch noch zu kurz sein. Man mag darüber lachen, aber irgend eine Entscheidungsgrundlage musste ich ja wählen.
Dabei ist mir wieder mal die Zahnpastageschichte eingefallen. Es ist schon länger her, da habe ich mal in einem Magazin einen Leserbrief entdeckt. Der war als Antwort auf einen Zahnpastatest in der Vormonatsaufgabe geschrieben worden. Bei diesem Test wurden mehrere Zahnpastamarken nach mehreren Kriterien untereinander verglichen (u.a. auch Preis und Geschmack). Der Leser hat dann gemeint, wie absurd es doch ist die Zahnpasta nach dem Geschmack zu wählen. Fast hätte ich ihm recht gegeben, bis ich direkt darunter die Antwort der Redaktion gelesen habe: "Wonach wählen Sie denn Ihre Zahnpasta aus? Nach der Farbe?" Tja. wo sie recht haben, haben sie recht.
Why
- am Donnerstag, 13. Januar 2005, 00:48 - Rubrik: Geschichten
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Nicht nur, dass ich Punktemäßig in Führung lag, war auch die Zeit noch auf meiner Seite. Es war erst halb elf. Genüßlich fuhr ich weiter zum Saturn.
Die Vorgeschichte: Der Internetzugang hat im Burgenland nie wirklich gut funktioniert. Deshalb hab ich mir am Wochenende einen neuen zugelegt - von der Telekom, denn der muss ja funktionierten. Denkste. Zwei Anrufe bei der Hotline und der Fehler war gefunden. Die Kabel bei der Telefonsteckdose waren verkehrtherum angeschlossen. Das Telefon war am Datenstecker angesteckt und das Modem am Telefonstecker.
Na super, und ich schimpfe auf alles mögliche, weil das nie gscheit funktioniert, und dann waren es die Stecker. Kurz umgesteckt und der Modemzugang ist superschnell - hätten wir eine Chello-Dose im Burgenland wäre die sicher blaß geworden vor Neid.
Die Freude währte nicht lange. Das Telefon ist tot. Egal ob man mit dem Modem verbunden ist oder nicht, sogar wenn man den Computer ausschaltet, aussteckt, was auch immer... das Telefon macht keinen Mux. Ich tausche die Stecker zurück und das Telefon funktioniert wieder - und der Internetzugang: Mir kommen die Tränen. Es soll nicht sein. Natürlich funktioniert es wieder nicht.
Ein weiterer Anruf bei der Hotline. Ein paar Tests und das Problem war geklärt: Das Modemkabel ist anscheinend nicht durchgeschliffen, was bedeutet, dass das Telefon dann eben nur dann funktioniert, wenn man die Stecker bei der Telefondose verkehrtherum ansteckt. Der Techniker rät mir das Kabel zu tauschen.
Na gut. Klumpert genug zuhause, von den Modems, Notebooks, Faxgeräten, etc. Es wird wohl irgendwo so ein beschissens Kabel zu finden sein. Denkeste ebenfalls. Ich finde fünf Modemkabel. Sämtliche eben nicht durchgeschliffen. War doch klar. Wer verkauft so ein Klumpert???
Vorgestern wollte ich mir daraufhin so ein Kabel besorgen. Bin nach der Arbeit zur Mariahilferstrasse gefahren und vom Westbahnhof zum Telekomshop hinuntergelatscht (ziemlich in der MItte der Mariahilferstrasse). Der Techniker am Telefon sagte zwar, dass ich das überall kaufen könnte, aber sicher ist sicher. Ich stelle mich an, erzähle dann dem Kundenbetreuer nochmals kurz mein Problem und mein Anliegen. Er stimmt mir voll zu und meint, dass die Telekom deshalb nicht durchgeschliffenen Kabel weder verwendet noch verkauft, weil man dann eben nur eines anstecken kann. Kurz im Lager geprüft teilt er mir mit, dass ihm die Kabel ausgegangen sind. Mist. Der Weg war wieder mal umsonst.
Er schickt mich zum Niedermeyer oder zum Cosmos. Ich wähle den Kosmos, weil ich mir schon mehrmals geschworen habe, dem Niedermeyer nie wieder irgendetwas abzukaufen. Es hat noch nie etwas funktioniert, was ich dort gekauft habe. DVDs sind defekt, Geräte funktionieren nicht, und nicht mal ein einfaches Netzwerkkabel gibts ein brauchbares (wenn man zum ersten Mal zuhause ein Heimnetzwerk einrichtet, und man steckt viele Stunden hinein, verflucht Windows und XP, und Service Pack 2 und was auch immer bis man endlich rausfindet, dass das brandneue Netzwerkkabel defekt ist), und umtauschen kann man nix, denn das muss dort man mal nachweisen, dass es Schrott ist. Na egal. Jedenfalls hat mir der Niedermeyer schon sehr viel Zeit und Geld gekostet.
Ich gehe also zum weiter entfernten Cosmos... eigentlich nur um festzustellen, dass dieser an diesem Tag gerade wegen Inventur geschlossen hat.
Shit happens. Sometimes twice.
Zähneknirschend mache ich mich doch auf zum Niedermeyer. Um den Schmerz des Wiedersehens hinauszuschieben und meine Stimmung zu heben machte ich einen kurzen Halt bei McDonalds. Ich hab an dem Tag ein kleines Menü mit Cola light bestellt, ein mittleres Menü bezahlt und doch ein kleines Menü mit Eistee bekommen. Aber ich war einfach nur froh überhaupt etwas bekommen zu haben und wollte mich einfach nur in Ruhe hinsetzen.
Nach dem Essen gings dann weiter zum Niedermeyer. Okay. Es war eine Minute nach Ladenschluss. Alle anderen Gesäfte habe noch geöffnet, aber der Niedermeyer hat um 18:31 zu. Gottseidank. Ich brauch da nicht reingehen.
Die Vorgeschichte: Der Internetzugang hat im Burgenland nie wirklich gut funktioniert. Deshalb hab ich mir am Wochenende einen neuen zugelegt - von der Telekom, denn der muss ja funktionierten. Denkste. Zwei Anrufe bei der Hotline und der Fehler war gefunden. Die Kabel bei der Telefonsteckdose waren verkehrtherum angeschlossen. Das Telefon war am Datenstecker angesteckt und das Modem am Telefonstecker.
Na super, und ich schimpfe auf alles mögliche, weil das nie gscheit funktioniert, und dann waren es die Stecker. Kurz umgesteckt und der Modemzugang ist superschnell - hätten wir eine Chello-Dose im Burgenland wäre die sicher blaß geworden vor Neid.
Die Freude währte nicht lange. Das Telefon ist tot. Egal ob man mit dem Modem verbunden ist oder nicht, sogar wenn man den Computer ausschaltet, aussteckt, was auch immer... das Telefon macht keinen Mux. Ich tausche die Stecker zurück und das Telefon funktioniert wieder - und der Internetzugang: Mir kommen die Tränen. Es soll nicht sein. Natürlich funktioniert es wieder nicht.
Ein weiterer Anruf bei der Hotline. Ein paar Tests und das Problem war geklärt: Das Modemkabel ist anscheinend nicht durchgeschliffen, was bedeutet, dass das Telefon dann eben nur dann funktioniert, wenn man die Stecker bei der Telefondose verkehrtherum ansteckt. Der Techniker rät mir das Kabel zu tauschen.
Na gut. Klumpert genug zuhause, von den Modems, Notebooks, Faxgeräten, etc. Es wird wohl irgendwo so ein beschissens Kabel zu finden sein. Denkeste ebenfalls. Ich finde fünf Modemkabel. Sämtliche eben nicht durchgeschliffen. War doch klar. Wer verkauft so ein Klumpert???
Vorgestern wollte ich mir daraufhin so ein Kabel besorgen. Bin nach der Arbeit zur Mariahilferstrasse gefahren und vom Westbahnhof zum Telekomshop hinuntergelatscht (ziemlich in der MItte der Mariahilferstrasse). Der Techniker am Telefon sagte zwar, dass ich das überall kaufen könnte, aber sicher ist sicher. Ich stelle mich an, erzähle dann dem Kundenbetreuer nochmals kurz mein Problem und mein Anliegen. Er stimmt mir voll zu und meint, dass die Telekom deshalb nicht durchgeschliffenen Kabel weder verwendet noch verkauft, weil man dann eben nur eines anstecken kann. Kurz im Lager geprüft teilt er mir mit, dass ihm die Kabel ausgegangen sind. Mist. Der Weg war wieder mal umsonst.
Er schickt mich zum Niedermeyer oder zum Cosmos. Ich wähle den Kosmos, weil ich mir schon mehrmals geschworen habe, dem Niedermeyer nie wieder irgendetwas abzukaufen. Es hat noch nie etwas funktioniert, was ich dort gekauft habe. DVDs sind defekt, Geräte funktionieren nicht, und nicht mal ein einfaches Netzwerkkabel gibts ein brauchbares (wenn man zum ersten Mal zuhause ein Heimnetzwerk einrichtet, und man steckt viele Stunden hinein, verflucht Windows und XP, und Service Pack 2 und was auch immer bis man endlich rausfindet, dass das brandneue Netzwerkkabel defekt ist), und umtauschen kann man nix, denn das muss dort man mal nachweisen, dass es Schrott ist. Na egal. Jedenfalls hat mir der Niedermeyer schon sehr viel Zeit und Geld gekostet.
Ich gehe also zum weiter entfernten Cosmos... eigentlich nur um festzustellen, dass dieser an diesem Tag gerade wegen Inventur geschlossen hat.
Shit happens. Sometimes twice.
Zähneknirschend mache ich mich doch auf zum Niedermeyer. Um den Schmerz des Wiedersehens hinauszuschieben und meine Stimmung zu heben machte ich einen kurzen Halt bei McDonalds. Ich hab an dem Tag ein kleines Menü mit Cola light bestellt, ein mittleres Menü bezahlt und doch ein kleines Menü mit Eistee bekommen. Aber ich war einfach nur froh überhaupt etwas bekommen zu haben und wollte mich einfach nur in Ruhe hinsetzen.
Nach dem Essen gings dann weiter zum Niedermeyer. Okay. Es war eine Minute nach Ladenschluss. Alle anderen Gesäfte habe noch geöffnet, aber der Niedermeyer hat um 18:31 zu. Gottseidank. Ich brauch da nicht reingehen.
Why
- am Donnerstag, 13. Januar 2005, 00:33 - Rubrik: Geschichten
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Zwar war mit dem heutigen Tage noch nichts erreicht, aber meine Stimmung war nach dieser, am Ende doch sehr netten, Erfahrung wesentlich besser - also ab ins Auto und zur ACG.
Dieses Projekt begleitet mich auch schon die letzten paar Monate meines Lebens. Der Projektinhalt: Ein Stempel in meinem Pilotenschein.
An und für sich eine einfache Sache, aber hier die Vorgeschichte: Nachdem ich im Sommer letztes Jahr den Pilotenschein gemacht habe und danach das Funkzeugnis musste ich noch eine letzte Flugfunkprüfung machen. Wie immer: langwierige Anmeldeprozeduren, Urlaubszeiten und verlorengegangene Briefe ließen die Zeit dahinschleichen, und meine Zeit wurde etwas knapp, denn mit 1. Oktober hab ich einen neuen Job begonnen, bei dem ich unter der Woche nicht mehr in Wien sein konnte. (Die übliche Vorgehensweise: Anmeldung per Post, Zustellung der Anmeldebestätigung per Post, Zuteilung des Prüfers, Einzahlung der Prüfungstaxe, Terminvereinbarung, Prüfung, Eintragung) Somit musste ich die ganze Abwicklung etwas abändern und habe telefonisch meinen zugeteilten Prüfer erfragt, diesen angerufen und einen Termin vereinbart, bevor ich die Anmeldebestätigung zugeschickt bekommen habe. Prüfung gemacht - der Prüfer schreibt ein Gutachten - Eintragung in den Pilotenschein muss man von der ACG machen lassen.
Na gut. Ich warte auf den Brief der Anmeldebestätigung und Zahlungsaufforderung, um das Einzuzahlen und dann die Eintragung machen zu lassen. Wen wunderts: natürlich kommt er nicht. Und was bedeutet das: Wieder mal Scherereien.
Viele Telefonate und eine Unmenge ratloser Bürokraten später, habe ich gestern nochmals angerufen, um ihnen mitzuteilen, dass sie sich jetzt mal zusammenreißen sollen und noch mals darüber nachdenken sollen, was man machen könnte. Aber das musste ich gar nicht. Diesmal hatte ich eine andere Frau am Telefon: Sie sagte: "Das ist ja kein Problem. Kommen sie her, zahlen Sie es hier ein, und sie kriegen den Stempel."
Was? Das wars? Das ist alles? Seit was ist es denn so einfach?
Kurz dachte ich, dass ich in der falschen Firma angerufen habe.
Na gut. MIt etwas gemischten Gefühlen aber doch optimistisch bin ich hab ich das Gebäude betreten, um nach ca. 2 Minuten wieder herauszukommen.
Unfassbar! Unglaublich! Unvorstellbar! Ich hatte den Stempel. Es war genauso, wie die Frau gesagt hat. Rein, Geld hinlegen, Stempeln und wieder raus.
Tja, und wieder bewahrheitet sich eine Weisheit: Manche Probleme erledigen sich mit der Zeit von selbst.
Voller Freude und im Siegesrausch fuhr ich weg. Erst eine nur vorerst temporäre Niederlage, dann ein Teilerfolg und jetzt ein Sieg auf voller Linie. Ich bin in Führung. Ein tolles Gefühl.
Dieses Projekt begleitet mich auch schon die letzten paar Monate meines Lebens. Der Projektinhalt: Ein Stempel in meinem Pilotenschein.
An und für sich eine einfache Sache, aber hier die Vorgeschichte: Nachdem ich im Sommer letztes Jahr den Pilotenschein gemacht habe und danach das Funkzeugnis musste ich noch eine letzte Flugfunkprüfung machen. Wie immer: langwierige Anmeldeprozeduren, Urlaubszeiten und verlorengegangene Briefe ließen die Zeit dahinschleichen, und meine Zeit wurde etwas knapp, denn mit 1. Oktober hab ich einen neuen Job begonnen, bei dem ich unter der Woche nicht mehr in Wien sein konnte. (Die übliche Vorgehensweise: Anmeldung per Post, Zustellung der Anmeldebestätigung per Post, Zuteilung des Prüfers, Einzahlung der Prüfungstaxe, Terminvereinbarung, Prüfung, Eintragung) Somit musste ich die ganze Abwicklung etwas abändern und habe telefonisch meinen zugeteilten Prüfer erfragt, diesen angerufen und einen Termin vereinbart, bevor ich die Anmeldebestätigung zugeschickt bekommen habe. Prüfung gemacht - der Prüfer schreibt ein Gutachten - Eintragung in den Pilotenschein muss man von der ACG machen lassen.
Na gut. Ich warte auf den Brief der Anmeldebestätigung und Zahlungsaufforderung, um das Einzuzahlen und dann die Eintragung machen zu lassen. Wen wunderts: natürlich kommt er nicht. Und was bedeutet das: Wieder mal Scherereien.
Viele Telefonate und eine Unmenge ratloser Bürokraten später, habe ich gestern nochmals angerufen, um ihnen mitzuteilen, dass sie sich jetzt mal zusammenreißen sollen und noch mals darüber nachdenken sollen, was man machen könnte. Aber das musste ich gar nicht. Diesmal hatte ich eine andere Frau am Telefon: Sie sagte: "Das ist ja kein Problem. Kommen sie her, zahlen Sie es hier ein, und sie kriegen den Stempel."
Was? Das wars? Das ist alles? Seit was ist es denn so einfach?
Kurz dachte ich, dass ich in der falschen Firma angerufen habe.
Na gut. MIt etwas gemischten Gefühlen aber doch optimistisch bin ich hab ich das Gebäude betreten, um nach ca. 2 Minuten wieder herauszukommen.
Unfassbar! Unglaublich! Unvorstellbar! Ich hatte den Stempel. Es war genauso, wie die Frau gesagt hat. Rein, Geld hinlegen, Stempeln und wieder raus.
Tja, und wieder bewahrheitet sich eine Weisheit: Manche Probleme erledigen sich mit der Zeit von selbst.
Voller Freude und im Siegesrausch fuhr ich weg. Erst eine nur vorerst temporäre Niederlage, dann ein Teilerfolg und jetzt ein Sieg auf voller Linie. Ich bin in Führung. Ein tolles Gefühl.
Why
- am Mittwoch, 12. Januar 2005, 23:57 - Rubrik: Geschichten
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