Da war ich wieder. Es stand nun wohl unentschieden, vielleicht war ich auch etwas hinten, aber ich hatte noch etwas Zeit. Zurück zur WU - zur Anrechnungsstelle. 11:15 und die Schlange hatte sich halbiert. Ich stelle mich an und warte. Um 12 Uhr stand war ich schon etwas weiter vorgerückt aber noch immer in der Schlage. Die noch wartenden Studenten (etwa 15 bis 20) wurden in den Raum gerufen und die Tür dahinter wurde geschlossen.
Dann begann ein Krieg, in dem ich Gottseidank nur Zuseher war. Ein paar Sekunden nachdem die Tür geschlossen wurde, ging sie wieder auf, und ein weiterer Student wollte sich noch der Schlange anschließen, woraufhin er prompt vom den Furien des Raumes verwiesen wurde mit dem Hinweis, dass er ein anderes mal kommen solle. Auf die Erklärung des Studenten, dass er arbeitet, in seiner Mittagspause schnell hergefahren ist, dass es erst eine Minute vor 12 ist und bitte doch bleiben zu dürfen, kamen prompt Antworten aus allen Richtungen, dass das nichts zu Sache tut, es bereits eine Minute nach 12 ist und deshalb geschlossen ist.
Die Diskussionsschlacht dauerte noch ein Weilchen bis der Student aufgab und das Schlachtfeld räumen musste. Der Friede währte nicht lange bis jemand kam Formulare abholen, wieder jemand anstellen, und wieder jemand Formulare abholen... Naja... alle anderen mussten warten bis es lange genug nach 12 war und niemand mehr versucht hat die Tür zu öffnen bis sich die werten Damen genug beruhigt hatten um sich wieder um die wartenden Studenten zu kümmern.
Hätte ich dort irgendetwas zu sagen, würde ich den/die Vorgesetzte(n) wegen absoluter Unfähigkeit fristlos entlassen. Das pure Chaos.
Immer noch muss ich Schmunzeln über den vier mal ausgrucken Comic an der Wand: (Ein Dinosaurier mit dem Kopf im Sand) "Ich kann nicht, ich will nicht, und übrigens: ich bin gar nicht da."
Nunja... eigentlich beeindruckte mich das ganze Treiben überhaupt nicht. Ich fühlte mich dort ja schon fast zuhause, nachdem ich bereits zum 13. Mal heute dort war. Und siehe da: Mein Antrag wurde diesmal nicht zurückgewiesen. Trotzdem war es mir egal. Ich war vollkommen gleichgültig. Was schon alles aussagt, denn zuerst kommt bei mir Wut, dann Hass, dann Gleichgültigkeit. Die letzte Stufe war schon längst erreicht.
Ich kam so raus, wie ich rein gegangen bin: zufrieden.
Trotzdem: Jetzt im Nachhinein bin ich schon sehr froh zu wissen, dass ich diese Zimmer nie wieder betreten muss, und diese Kampfziegen nicht mehr ertragen muss (obwohl eine davon zugegebenermaßen ziemlich hübsch war. ;-))
Dann begann ein Krieg, in dem ich Gottseidank nur Zuseher war. Ein paar Sekunden nachdem die Tür geschlossen wurde, ging sie wieder auf, und ein weiterer Student wollte sich noch der Schlange anschließen, woraufhin er prompt vom den Furien des Raumes verwiesen wurde mit dem Hinweis, dass er ein anderes mal kommen solle. Auf die Erklärung des Studenten, dass er arbeitet, in seiner Mittagspause schnell hergefahren ist, dass es erst eine Minute vor 12 ist und bitte doch bleiben zu dürfen, kamen prompt Antworten aus allen Richtungen, dass das nichts zu Sache tut, es bereits eine Minute nach 12 ist und deshalb geschlossen ist.
Die Diskussionsschlacht dauerte noch ein Weilchen bis der Student aufgab und das Schlachtfeld räumen musste. Der Friede währte nicht lange bis jemand kam Formulare abholen, wieder jemand anstellen, und wieder jemand Formulare abholen... Naja... alle anderen mussten warten bis es lange genug nach 12 war und niemand mehr versucht hat die Tür zu öffnen bis sich die werten Damen genug beruhigt hatten um sich wieder um die wartenden Studenten zu kümmern.
Hätte ich dort irgendetwas zu sagen, würde ich den/die Vorgesetzte(n) wegen absoluter Unfähigkeit fristlos entlassen. Das pure Chaos.
Immer noch muss ich Schmunzeln über den vier mal ausgrucken Comic an der Wand: (Ein Dinosaurier mit dem Kopf im Sand) "Ich kann nicht, ich will nicht, und übrigens: ich bin gar nicht da."
Nunja... eigentlich beeindruckte mich das ganze Treiben überhaupt nicht. Ich fühlte mich dort ja schon fast zuhause, nachdem ich bereits zum 13. Mal heute dort war. Und siehe da: Mein Antrag wurde diesmal nicht zurückgewiesen. Trotzdem war es mir egal. Ich war vollkommen gleichgültig. Was schon alles aussagt, denn zuerst kommt bei mir Wut, dann Hass, dann Gleichgültigkeit. Die letzte Stufe war schon längst erreicht.
Ich kam so raus, wie ich rein gegangen bin: zufrieden.
Trotzdem: Jetzt im Nachhinein bin ich schon sehr froh zu wissen, dass ich diese Zimmer nie wieder betreten muss, und diese Kampfziegen nicht mehr ertragen muss (obwohl eine davon zugegebenermaßen ziemlich hübsch war. ;-))
Why
- am Donnerstag, 13. Januar 2005, 01:10 - Rubrik: Geschichten