Ein kleiner Witz machte heute bei uns in der IT-Abteilung die Runde:
"Das Leben ist beschissen, aber die Grafik ist genial!"
find ich doch süß...
"Das Leben ist beschissen, aber die Grafik ist genial!"
find ich doch süß...
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Und wenn wir schon bei hassen sind:
Ich hasse Terrorismus! Wie die Pest!
Das einzig gute am Terrorismus ist, wenn der Terrorist mit drauf geht...
Ich hasse Terrorismus! Wie die Pest!
Das einzig gute am Terrorismus ist, wenn der Terrorist mit drauf geht...
Why
- am Montag, 6. September 2004, 00:54 - Rubrik: Feststellungen
Allein die Möglichkeit, dass ein Traum wahr werden könnte, macht das Leben lebenswert.
Paolo Coelho
Ich denke schon einige Zeit lang über diesen Satz nach, den ich glaub ich schon mal zitiert habe... hmmm... ich finde den Satz sehr schön... aber rationaler Realist, der ich bin, muss ich sagen, dass es wohl drauf an kommt, als wie groß man die Chance der Möglichkeit einschätzt...
Ein anderer Satz, der mir dazu nicht einfallen will besagt ungefähr, dass Träume unerreichbar sein sollen, damit man stets ein Ziel hat, zu dem es sich zu streben lohnt... Und nun bitte frage ich: Wenn man etwas nicht erreichen kann, warum soll es sich wohl lohnen, nach etwas zu streben??
Und nur mal theoretisch angenommen: Was würde es dann bedeuten, wenn der Traum Wirklichkeit werden würde?? Wohl nichts gutes...
Weiters führen beide möglichen Varianten den zuerst genannten Satz ad absurdum.
Eine weitere Bestätigung dafür ist wohl der Satz von Renate Gall:
Wer seine Träume verliert, lässt sich selber allein.
- in meiner Annahme, dass man den Traum auch verliert, wenn man ihn erreicht.
Aber was soll man nun mit den Träumen machen?? Behalten oder verwerfen?? Es sieht wohl so aus, als würden beide Möglichkeiten in einem Debakel enden...
Und was tun wir bei diesen Aussichten?? Na klar, was wir immer tun... Wir behelfen uns unseres "intellektuellen Beruhigungsmittels", das wir Hoffnung nennen...
"Ein genialer Selbstbetrug", wie es ein Philosoph einst nannte (ich weiß leider nicht mehr, wer das war)
Und schlägt die Hoffnung mal fehl, dann springen die Träume ein... und so drehen sich diese beiden im Kreis... forever and always... ohne jemals weiterzukommen...
Das ganze kommt mir in letzter Zeit vor wie ein böser "Traum", aus dem ich gern aufwachen würde... seit ich denken kann: die gleichen Träume, die gleichen Hoffnungen... aber warum das Ganze?? Ich will diesen Scheiß endlich vergessen und hinter mir lassen... Doch ich schaffe es nicht... Weil ich damit gleichzeitig den Sinn meines Lebens über Bord schmeißen würde... Eben den Grund warum es sich für mich zu leben lohnt, wie es im ersten Satz schon gesagt wurde...
Verdammt - verdammt, verdammt!
Doc Brown
Und nun suche ich nach einem neuen Sinn meines Lebens, um endlich meine verfluchten Träume loswerden zu können...
Dies ist auch gleichzeitig die Erklärung, warum es in letzter Zeit etwas ruhiger um mich geworden ist... well, I'm busy...
Nunja... ich denke, ich verstehe nun auch, warum es Religionen gibt... ihr wißt schon: Marx' Opium blablabla... heutzutage bevorzugt man der Einfachheit halber wohl eher Haschisch... na egal...
Irgendwie will mir zu dem ganzen Geraffel keine auch nur irgendwie sinnvolle Meinung einfallen... I'm lost again... ach wie ich das hasse...
Paolo Coelho
Ich denke schon einige Zeit lang über diesen Satz nach, den ich glaub ich schon mal zitiert habe... hmmm... ich finde den Satz sehr schön... aber rationaler Realist, der ich bin, muss ich sagen, dass es wohl drauf an kommt, als wie groß man die Chance der Möglichkeit einschätzt...
Ein anderer Satz, der mir dazu nicht einfallen will besagt ungefähr, dass Träume unerreichbar sein sollen, damit man stets ein Ziel hat, zu dem es sich zu streben lohnt... Und nun bitte frage ich: Wenn man etwas nicht erreichen kann, warum soll es sich wohl lohnen, nach etwas zu streben??
Und nur mal theoretisch angenommen: Was würde es dann bedeuten, wenn der Traum Wirklichkeit werden würde?? Wohl nichts gutes...
Weiters führen beide möglichen Varianten den zuerst genannten Satz ad absurdum.
Eine weitere Bestätigung dafür ist wohl der Satz von Renate Gall:
Wer seine Träume verliert, lässt sich selber allein.
- in meiner Annahme, dass man den Traum auch verliert, wenn man ihn erreicht.
Aber was soll man nun mit den Träumen machen?? Behalten oder verwerfen?? Es sieht wohl so aus, als würden beide Möglichkeiten in einem Debakel enden...
Und was tun wir bei diesen Aussichten?? Na klar, was wir immer tun... Wir behelfen uns unseres "intellektuellen Beruhigungsmittels", das wir Hoffnung nennen...
"Ein genialer Selbstbetrug", wie es ein Philosoph einst nannte (ich weiß leider nicht mehr, wer das war)
Und schlägt die Hoffnung mal fehl, dann springen die Träume ein... und so drehen sich diese beiden im Kreis... forever and always... ohne jemals weiterzukommen...
Das ganze kommt mir in letzter Zeit vor wie ein böser "Traum", aus dem ich gern aufwachen würde... seit ich denken kann: die gleichen Träume, die gleichen Hoffnungen... aber warum das Ganze?? Ich will diesen Scheiß endlich vergessen und hinter mir lassen... Doch ich schaffe es nicht... Weil ich damit gleichzeitig den Sinn meines Lebens über Bord schmeißen würde... Eben den Grund warum es sich für mich zu leben lohnt, wie es im ersten Satz schon gesagt wurde...
Verdammt - verdammt, verdammt!
Doc Brown
Und nun suche ich nach einem neuen Sinn meines Lebens, um endlich meine verfluchten Träume loswerden zu können...
Dies ist auch gleichzeitig die Erklärung, warum es in letzter Zeit etwas ruhiger um mich geworden ist... well, I'm busy...
Nunja... ich denke, ich verstehe nun auch, warum es Religionen gibt... ihr wißt schon: Marx' Opium blablabla... heutzutage bevorzugt man der Einfachheit halber wohl eher Haschisch... na egal...
Irgendwie will mir zu dem ganzen Geraffel keine auch nur irgendwie sinnvolle Meinung einfallen... I'm lost again... ach wie ich das hasse...

Nachdem die Stute Aiko jetzt ihre Prüfung erfolgreich hinter sich gebracht hat und sie mir immer besondere Freude bereitet hat, möchte ich hier - zum Abschied - ein Foto von ihr posten.
Sie ist doch wirklich eine kleine Schönheit!
Wildy2000
- am Donnerstag, 2. September 2004, 15:12 - Rubrik: Feststellungen
Morgen; 10 Uhr Mitteleuropäischer Zeit ist es soweit! Aiko und ich werden bei der Prüfung starten, für die wir uns die letzten drei Monate vorbereitet haben (Aiko hat damit "nur" 12 (!!!) Monate Trainingsrückstand).
Aiko hat das Zeug und hoffentlich die Reiterin die Nerven und das nötige Glück!
Aiko hat das Zeug und hoffentlich die Reiterin die Nerven und das nötige Glück!
Wildy2000
- am Freitag, 27. August 2004, 22:35 - Rubrik: Erlebnisse
Ich liebe es Menschen zuzuhören, die gescheit und gebildet sind und diese Qualitäten in Worten authentisch und nahbar ausdrücken können. Wenn dann auch noch eine angenehme, weiche und doch bestimmte Stimme und Klangmelodie dazukommt, ist jede Stunde Schlaf, die ich für dieses Schauspiel unerwartet liegen lassen musste, mehr als wieder gut gemacht.
Schokocookie
- am Freitag, 27. August 2004, 19:39 - Rubrik: Glueck
Gestern von einem Bekannten empfohlen bekommen:
"Stufen" von Hermann Hesse
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
"Stufen" von Hermann Hesse
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Schokocookie
- am Freitag, 27. August 2004, 19:35 - Rubrik: Lebenswertes
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die Wahrheit überdauert alles!
Wildy2000
- am Freitag, 27. August 2004, 11:43 - Rubrik: Feststellungen
Der Mensch ist die Summe seiner Vergangenheit.
Schon oft gehört und gelesen, zum Beispiel hier.
Das bestätigt, dass es NICHT egal ist, was in der Vergangenheit war oder nicht war. Entgegen der Meinung einiger.
Schon oft gehört und gelesen, zum Beispiel hier.
Das bestätigt, dass es NICHT egal ist, was in der Vergangenheit war oder nicht war. Entgegen der Meinung einiger.
Schokocookie
- am Mittwoch, 25. August 2004, 18:13