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Weils grad passt:

Ich habe eben zufällig einen Satz von Schoppenhauer gelesen:
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand."

Genauso wie ich mir der Wahrheit dieses Satzes sicher bin, bin ich auch überzeugt davon, dass man alles lernen kann, auch Dinge wie Verstand, Kreativität, Phantasie (was ja bekanntlich eh wichtiger ist als Wissen) usw.
Ich sage aber nicht, dass es immer leicht ist.

Wort des Tages!

Wer oder was ist ein Polarito???

Warum kann die Erde nicht flach sein? Flach wie eine Pizza.
Es wäre alles so einfach. Dieser Beitrag, dieser Blog und das ganze Leben wären zwar ebenso sinnlos, aber es wäre alles einfacher.
Die Langeweile ist mein bester Freund. Die Einsamkeit mein schlimmster Feind. Nicht die Einsamkeit des Alleinseins. Ich meine die Einsamkeit der Hilflosigkeit.
Bin ich intelligent? Ja das bin ich, auch offiziell bestätigt. Bin ich kreativ, phantasievoll und kann ich in die Zukunft sehen? Zweifelsohne. Bin ich erfolgreich? Yep. Schaffe ich es diesen einen Satz zu schreiben, weshalb ich diesen Blog überhaupt habe? Nein. Und das hasse ich. Ich hasse es ebenso sehr, wie die Tatsache, dass ich mein ganzes Leben gezwungen bin, mich über belanglose Dinge zu unterhalten. Ich darf nicht sagen, was ich so gerne sagen würde. Ich darf nicht tun, was ich so gern tun würde. Dieser eine Satz ist schuld - nicht der Satz, der Inhalt natürlich - warum mich manche Menschen lieben und andere hassen, warum mir mein Ruf fast immer weit voraus eilt, warum ich oft sehr beliebt bin, warum ich niemals eine richtige Beziehung oder Familie haben werde, warum ich erfolgreich und traurig und glücklich und einsam zugleich bin. Es ist die Tatsache, dass ich durch bloßes Nachdenken mehr über jedes Thema erfahren kann, als in allen Büchern dieser Welt geschrieben steht. Das ganze Universum befindet sich an einer winzigen Stelle in meinem Gehirn, so wie ich ein winziges Staubkorn im Universum bin. Auch wenn ich den Anfang nicht kenne, weiß ich, dass nicht jede Spirale ein Ende hat.
Ich weiß, dass ich der glücklichste Mensch der Welt bin und das sorgenfreieste Leben führe, das man führen kann. Ich lebe in absoluter geistiger und seelischer Freiheit, und die letzten Tage und Wochen waren die schönsten meines Lebens, aber trotzdem weiß ich, dass ich niemals wirklich glücklich werden kann. Allerorts nennt man mich Perfektionist oder Optimist, ich nenne mich seit jeher Realist.
Niemand liebt das Leben so sehr wie ich. Ich habe das Bedürfnis jeden und alles zu küssen, was mir über den Weg läuft. Die Welt in der wir leben dürfen ist einfach traumhaft. Ich möchte Menschen zum lachen bringen und für alle da sein. Hasse ich mein Leben? Ja. Würde ich meine Seele dem Teufel verkaufen? Ja sofort, ohne Bedingungen. Warum? Tja... da schließt sich der Pizzarand wieder: Langeweile, Einsamkeit, mein Innerstes, Verstanden werden, das Leben lieben.

Nun wieder muss ich Göthe strapazieren:
Wer die Sehnsucht nicht kennt, weiß nicht, was ich leide.

Dafür, dass ich nun das hundertste Mal zwei Stunden gesessen bin, um das zu schreiben, was ich wieder nicht geschafft habe, verspreche ich es hiermit, es nie wieder zu versuchen.

210 Seiten, ... *schnauf*.-Hoffentlich habe ich noch die Kraft den restlichen Mist in zwei bis drei Tagen runterzuradeln!!!Energiequellen sind auf minus 100. ;-(

Also 2006 wird definitiv kein guter Jahrgang für die Supersportler...
Nachdem ja die Motorradwelt in den letzten 2 Jahren irrsinnige technsiche und optische Steigerungsraten hingelegt hat, schauts bei den nächtsjährigen Modellen durch die Bank leider ziemlich düster aus.
Sie wurden alle zusammen nicht besser; nur häßlicher.
Ich werde mich da wohl nächstes Jahr um ein Vorjahresmodell umsehen. :-)

Einfach lesen :-))
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=7193146325&rd=1&sspagenam

Außerdem im Webstandard eine Diskussion über Partnerbörsen im Internet. Eine Aussage von einem Mann:
Finde ich schlimm und unpersönlich. Ich hab meine noch ganz normal beim Kartenspielen gewonnen. :-)
Und sehr lustig ist auch, was man aus dem Wort "Lockvögeln" so alles herausholen kann... :-)))

Ein scheinbar unlösbares Paradoxon. Zumindestens denke ich mir das oft. Auf der einen Seite möchte man Nähe und im gleichen Moment Unverletzlichkeit. Was soviel bedeuten würde, wie Distanz. – Wie soll das nur gehen?

Vor kurzem erst, hatte ich eine sehr interessantes Gespräch mit einer philosophischen Persönlichkeit. – Äußerst interessant gelagert.

Ich versuche die Gedanke mal mit eigenen Wort festzuhalten: Sobald der Mensch am Leben ist, kämpft er gegen den Tod, mit der Gewissheit, dass er den Kampf irgendwann verlieren wird. – Ich glaube Freud hat sich schon mit der Thematik befasst.

Lückert hingegen spricht von dem Menschen als „konfliktträchtiges Wesen“: Wo der Mensch auf der einen Seite Veränderung möchte, auf der andern Seite aber nicht auf seine Gewohnheiten verzichten möchte. Oder auf der einen Seite die eigenen Verwirklichung anstrebt und auf der anderen in Gemeinschaft leben möchte.

… jeden Morgen in den Armen eines Menschen aufzuwachen, den man unendlich gerne hat … - dann kurz die Augen aufzureißen, um sicher zu gehen, nicht zu träumen und sich dann wieder umdrehen in der Sicherheit, dass er sich mitdreht, um die Lieblingskuschelstellung wieder einzunehmen.