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Immer mehr stelle ich fest, dass mein momentan größtes Hindernis, ich selbst bin. Und zwar in Gefühlsdingen. Gefühle bloß nicht ran lassen, … bloß niemanden beziehungstechnisch vertrauen, … bloß niemanden in die Karten schauen lassen. – Wobei niemanden natürlich nicht stimmt. Da sind ja noch immer meine guten Freunde. Aber bei vielen, habe ich es jetzt erst endlich geschafft, über die letzten eineinhalb Jahre zu reden ( the high potential natürlich ausgenommen, die wussten immer, was in mir vorgeht bzw. –ging). Dazu habe ich allerdings EINEINHALB Jahre gebraucht.

Eineinhalb harte Jahre. Sehr harte. Und nun die Erlösung von all den schweren Bürden, die ich mir selbst auferlegt hatte. (Nicht meine Mutter hat mir auferlegt, leide wie ein Hund, … Sondern das war wohl eher ich. Und die Erinnerungen. Und die Gewissheit, dass sich Uhren nicht zurückdrehen lassen. Dass der Tod, vergleichbar mit einem Film ist, der ein für alle mal gestoppt, durchgeschnitten, zerstört ist … )

Dann lernt man tolle Menschen kennen und man stellt fest, dass man sich selbst im Weg steht. Dass ich mir selbst im Wege stehe. Menschen, die es eigentlich nicht verdient haben, all meine Verletzungen der Vergangenheit zu tragen. Doch ich brauche Zeit. Sehr viel Zeit, … um das wichtigste in Beziehungen jeglicher Art aufzubauen: Vertrauen.