Erlebnisse
Ernst
Feststellungen
Fragen ueber Fragen
Geschichten
Glueck
Heroes
Job
Klassiker
Lebensbausteine
Lebenshilfen
Lebenswertes
Liebe
Lustiges
Movies
Philosophisches
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
 
 

Erlebnisse

Ich fahre mit meinem Freund an einem Autoplatz vorbei. Mein Freund sieht einen wunderschönen „Saab“, möchte mir diesen zeigen und sagt: schau mal auf den Autoplatz. Links neben dem schwarzen BMW steht mein Traumauto; ein roter Saab. Ich schaue auf den Autoplatz und sehe einen schwarzen BMW und links daneben ein rotes Auto. Dennoch war ich ein wenig überrascht, denn von weitem sah der Wagen nicht aus wie ein Saab und fragte ihn, ob er sich sicher ist, dass dieser Wagen ein Saab ist. Er antwortet mit überzeugter Stimme: natürlich.

Wir kommen näher und ich erkenne ein Alfa Romeo Logo an dem Wagen und war überrascht. Auf der anderen Seite wollte ich keine Diskussion wegen einer Automarke. Dennoch war ich schwer zu überzeugen, dass es sich bei dem Auto um einen Saab handelt.

Einen Tag später – Tatort: selbiges Autohaus. Wir bleiben stehen und gehen zu einem schwarzen BMW, der direkt neben einem roten Saab steht. Mein Freund meinte: jetzt glaubst Du es mir hoffentlich. Ich war zuerst ein wenig verwundert. Ich hätte hoch gewettet, dass es ein Alfa war. Als ich dann meinen Blick schweifen lies, ... was sah ich da???

Ein paar Autos weiter stand ein schwarzer BMW und direkt links daneben ein roter Alfa.

;-)))))))))

Das nennt man Kommunikation zwischen Mann und Frau!!! Wir mußten beide schmunzeln ...

Einlullen auf höchstem Niveau.

Ziemlich treffend, würde ich sagen. Dennoch ein einmaliges Wochenende. Vieles gesehen, vieles erlebt, viele Menschen kennen gelernt. An nichts hat es gefehlt.

Die Highlights:
  • Abendessen im Auswärtigen Amt - dort, wo sonst Staatsvertreter dinieren mit Blick über das nächtliche Berlin
  • Abendessen und Party im Café Saigon, das das Auswärtige Amt an Stil und Genuss nochmal übertroffen hat
  • Rundgang in der Kuppel im Berliner Dom mit Sicht auf die Stadt
  • Das Büro - wie erwartet sehr stilvoll mitten in einem der vielen Berliner Zentren
Leider keine der Strandbars gesehen, leider nicht auf den Fernsehturm gefahren, leider nicht die Skulptur der Nofretete im ägyptischen Museum gesehen, leider nicht den pergamonischen Altar gesehen, leider viel zu kurz dort gewesen. Naja, beim nächsten Mal.

Heute in der Früh wandelte ich schlaftrunken von der U6 in Richtung WU, als ich plötzlich Kameras und Backpackers sah. Da ich die lächerliche Expedition im Fernsehen nie sah, konnte ich nicht sofort einschätzen, ob ich richtig dachte. Im nachhinein ist es klar.
Schade, dass ich arrogantes Schokokeksi nicht sofort handelte und gleich mal meine Meinung zu dieser Arschsendung kund tat. So klassisch von oben herab, wie ich es am besten kann. Hätten die aber wahrscheinlich sowieso rausgeschnitten, die Feiglinge vom ORF.

Einziges positives Statement meinerseits: Der Christian, wie ich bei nachträglicher Recherche nun herausgefunden habe, sieht in natura gar nicht schlecht aus. Pretty handsome, eh! :-)

Morgen; 10 Uhr Mitteleuropäischer Zeit ist es soweit! Aiko und ich werden bei der Prüfung starten, für die wir uns die letzten drei Monate vorbereitet haben (Aiko hat damit "nur" 12 (!!!) Monate Trainingsrückstand).

Aiko hat das Zeug und hoffentlich die Reiterin die Nerven und das nötige Glück!

Man darf gratulieren! Why hat seinen Pilotenschein geschafft *jiiieeeepppiiiiiiiiieee*.

Ich drücke Dich ganz fest!

Man glaubt ja nicht wie toll es sein kann, wenn ein Journal jährlich nur vier Ausgaben rausbringt. Academy of Management Review bin ich in weniger als 2 Stunden durch. Neuer Rekord.

Edit: Die Journals, die nur dreimal jährlich rauskommen, sind mir noch lieber. International Journal of the Economics of Business bekommt ein Hakerl. Zwei Journals an einem Abend sind keine schlechte Bilanz.

Ein wunderbares Wochenende genossen - mit viel Sonne, Wasser, Lektüre, Nightlife, Kulinarik und ruhigem Ausklang.

Nunja, eigentlich stehe ich ja nicht so sehr darauf, im Urlaub wegzufahren... Es ist zwar meistens interessant und schön, aber gleichzeitig auch stressig und fad. (Zumindest wenn man nicht grad verliebt ist ;-))

Und nach einigen reisefreien Jahren habe ich mich heuer entschlossen, wieder mal das Weite zu suchen... Und so habe ich am Gas meines Motorrads gedreht und bin mit guten Freunden ohne fixes Ziel 1000 km Richtung Süden gedonnert... und dies war schon ein Erlebnis an sich...

Nun hier eine kurze Zusammenfassung:
Positives:
Super Hotel, gutes Wetter, Essen, Ausgehen, Flirten, Spaß haben, Schwimmen, Motorradfahren, Tischfussball spielen, Shoppen, Unterhalten, Schlafen, Sonne, Freiheit, Entspannung,...

Negatives:
der obligatorische Sonnenbrand, 1000 km Unwetter beim Heimfahren

Ich hatte ganz vergessen, wie schön Urlaub sein kann.

Mir ist gestern ebenfalls etwas passiert, was mich sehr geschockt hat und was ich in den nächsten Wochen wohl erst noch verarbeiten muss...
Ich hatte gestern abend Englisch2-Prüfung... und abgesehen davon, dass sie für mich wohl nicht gut ausgegangen ist, hatte ich ein einschneidendes Erlebnis: Ich konnte die Angabe nicht lesen...
Ich konnte sie einfach nicht lesen... Es war alles verschwommen und unscharf, und ich konnte kein einziges Wort eindeutig erkennen. Ich weiß nicht warum. Mir war weder schlecht, noch schwindelig, noch irgendetwas anderes... Nervosität kenne ich gar nicht... Ich konnte nur mühsamst immer wieder versuchen zu fokusieren, und mir die Sätze bzw. Wörter so gut, wie nur möglich zusammenreimen... und beim Schreiben musste ich meiner Handführung vertrauen... es war furchtbar...
Das einzig gute an dem Test war, dass wir so viel Zeit hatten, dass ich trotzdem fertig wurde, also hat dieser Vorfall gottseidank keine Auswirkungen auf meine Note...

Noch vor eineinhalb Jahren wurde (so wie früher auch immer) mir eine gestochen scharfe Sehkraft bescheinigt... und nun das... ich verstehe es nicht...
Ich habe auch so schon in den letzten Monaten gemerkt, dass meine Sehkraft manchmal etwas nachlässt, aber dass es so schlimm sein könnte, hätte ich mir nie vorstellen können.

Und nun zerbreche ich mir den Kopf, was das wohl hervorgerufen haben könnte... altersbedingt wird das wohl doch nicht sein... Was hat sich in den letzten eineinhalb Jahren alles geändert? Ein neues Notebook, ein neuer Job, ein Motorrad, ein neues Handy, eine neue Wohnung, ein anderer Lebenswandel... All das aufgezählte würde ich für meine Sehkraft ohne mit der Wimper zu zucken aufgeben... Aber: wo soll ich denn da anfangen??? Ich habe keine Ahnung...

Wildy meinte, es ist wohl eine Stresserscheinung... aber habe ich Stress?? ich habe zwar kaum Zeit für irgendwas, aber gestresst fühle ich mich auch nicht gerade... aber vielleicht merkt man das ja nicht, und sie hat recht.... sie hat oft recht und ich hoffe mehr denn je, dass es diesmal auch so ist...

Nein! Ich glaube daran, dass sie recht hat. Denn wie schon mal gesagt: Eigentlich bleibt mir nichts anderes übrig....