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...DANCING!

All day long. With my mind, with my heart, with my feet. Life's got me!

Im Leben schein – für mich – sehr vieles eine Frage von Kraft zu sein. Die Kraft zu haben, zu verzeihen, die Kraft zu haben, sich zu bessern, die Kraft zu haben, an sich zu arbeiten, die Kraft zu haben, Fehler zuzugestehen, die Kraft zu haben, um dies und jenes voranzutreiben, die Kraft zu haben, …

Teilweise strotzt man vor Kraft und dann gibt es Momente und Situationen, da kann man einfach nicht weiter … - wie einfach wäre es, wenn man genug Kraft in jeder Situation hätte. Und somit zur Frage; Werden die Kraftreserven immer wieder aufgefüllt oder hat man ein Pensum für sein Leben und danach ist Schluß? Und wie kann man die Kraftreserven wieder auffüllen, wenn sie gerade leer sind?

Fehler sollte man verzeihen. Das Schicksal übernimmt den Rest.

Glück! Ich davon verfolgt. Momentan.

In Gruppen zu je 8 Personen wurden angeblich Wahrnehmungsexperimente durchgeführt. Es ging um den Vergleich von jeweils drei Strecken mit einer „Standartstrecke“. Dabei waren diese Strecken so ausgewählt, dass praktisch jede normalsichtige Person korrekt urteilen konnte. Von den 8 Personen war aber jeweils nur eine echte Versuchsperson (VP), die anderen sieben waren Mitarbeiter des Versuchsleiters(VL). Die Urteile waren nacheinander laut abzugeben; durch die Sitzanordnung war der Versuch so arrangiert, dass die „echte“ VP ihr Urteil zuletzt abgab. Es gab in jeder Gruppe 18 Durchgänge; in 12 davon gaben die 7 anderen VPs übereinstimmende falsche Urteile ab.

Von insgesamt 50 echten VPs machten nur 13 keinen Fehler, d.h. sie ließen sich durch die jeweils sieben falschen Urteile in keinem der 12 entsprechenden Durchgänge von ihrem Urteil abbringen. Die anderen 37 VPs, machten Zugeständnisse in Richtung auf die falschen Urteile. Dabei waren die Unterschiede sehr groß; 15 VPs machten 1-3 Fehler, 8 VPS machten 4-6 Fehler, die anderen 14 VPs lagen darüber.

Wichtiger als dieses zahlenmäßige Ergebnis ist, dass fast alle VPs sich bei diesem Experiment außerordentlich unwohl fühlten, und viele waren sehr erleichtert, als sie am Schluss des Experimentes über den Sachverhalt aufgeklärt wurden …..

Seltsame Verläufe, die manche Menschenleben nehmen. Irgendwie wird am Ende anscheinend doch immer wieder alles gut und Gerechtigkeit siegt. Irgendwie. Und irgendwie ist dieser Gedanke auch sowas von unscharf und vielleicht unrichtig.

Wahnsinn bin ich froh, dass es mir geht, wie es mir geht. Wahnsinn bin ich froh, dass ich denken kann und von Zeit zu Zeit Erkenntnisse habe, die das Leben so aufregend und spannend werden lassen. Wahnsinn bin ich froh, dass ich die Menschen um mich habe, die da um mich sind. Wahnsinn bin ich froh, dass ich diese ups and downs mitmachen darf, auch wenn es manchmal bitter ist. Am Ende lohnt es sich doch wieder.

Ich freue mich über die Gegenwart und auf die Zukunft. Sie bieten beide so viel Spannung, dass ich fast zu zerreißen drohe.