Klassiker
"Wenn Du Sie nicht besiegen kannst, dann verwirre Sie!"
---------------------------------------------------- von Garfield
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Wildy2000
- am Montag, 10. Dezember 2007, 13:12 - Rubrik: Klassiker
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Der Logos, also das Prinzip der Welt (dem sogar noch die Götter unterworfen sind), besteht für Heraklit im Streit („polemos“), der der „Vater aller Dinge“ ist. Die sich ständig wandelnde Welt ist geprägt von einem Kampf der Gegensätze, vom ewigen Widerspruch der Polaritäten. Dabei aber geht es nicht um die zeitliche Ablösung des einen Pols durch den anderen; vielmehr geht es ihm um die Gleichzeitigkeit und gegenseitige Verschränktheit der Gegensätze. Denn für Heraklit sind alle Gegensätze wesentlich aufeinander bezogen; jeder einzelne Pol gewinne seinen Sinn erst durch seine polare Differenz zum anderen: Krieg und Frieden, hell und dunkel, Tag und Nacht. „Einheit der Gegensätze“ meint also: im Gegensatz noch zeigt sich eine tieferliegende, „verborgene“ Einheit, ein Zusammengehören des Verschiedenen. „Einheit in der Vielheit“ ist darum die klassische Formel , mit der sich der fundamentale Kern beschreiben läßt ...
Wildy2000
- am Donnerstag, 27. Juli 2006, 12:46 - Rubrik: Klassiker
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Wie schon gesagt: Freizeit... Fernsehen... :-)
Also ich hab mal eine länger Arbeit in der Schule schreiben müssen (die zweitlängste, die ich je geschrieben habe; Thema frei). Als Thema habe ich die Geschichte der Astronomie gewählt. Ich kannte das Thema schon so ziemlich gut, aber war beim Recherchieren doch sehr überrascht, dass alle - wirklich ausnahmslos alle - Entdeckungen in diesem Bereich Jahrzehnte- und Jahrhundertelang als falsch, Betrug, Aufwiegelei, usw. abgetan und verurteilt wurden. (Bsp.: Geozentisch - heliozentrisch; Gezeiten; Erde rund - flach; .....)
Egal wie viele Beweise es gab, die Leute haben es immer bestritten, dass es wahr sei. Die Menschen haben einfach beschlossen, dass es unwahr ist.
Nunja. Früher war alles anders.
Vorhin habe ich eine Dokumentation über den Disput der Vortäuschung der Mondlandung gesehen. Es gibt immer mehr Menschen, die daran Glauben, dass die Mondlandung nur vorgetäuscht waren. Nunja, ich habe mich sehr gefreut auf diese Dokumentation, da ich viel gehört habe an berechtigten Zweifel, dass die Mondlandung wirklich passiert ist.
Nachdem ich die Argumente von beiden Seiten gehört habe, bin ich überzeugt davon, dass die Mondlandung wahr ist. Ich machs kurz: Es wurden nicht nur alle Behauptungen der Mondlandegegner absolut plausibel widerlegt (Flagge, Staub, Schatten, Sterne, Strahlung, etc.), sondern auch noch zusätzlich einige absolut glaubwürdige Beweise geliefert, dass alles wahr ist.
Jahrzehnte nach der ersten Mondlandung gibt es noch immer so viele Menschen, die teilweise sehr aggressiv alles abstreiten.
Also, um zur Ausgangsfrage zurückzukehren: Offensichtlich hat sich seit dreitausend Jahren nichts geändert.
Das allerbeste war das Schlusswort der Dokumentation: Es ist leichter eine Rakete zu bauen und Menschen zum Mond zu bringen, als die Menschen davon zu überzeugen, dass es wirklich passiert ist.
Also ich hab mal eine länger Arbeit in der Schule schreiben müssen (die zweitlängste, die ich je geschrieben habe; Thema frei). Als Thema habe ich die Geschichte der Astronomie gewählt. Ich kannte das Thema schon so ziemlich gut, aber war beim Recherchieren doch sehr überrascht, dass alle - wirklich ausnahmslos alle - Entdeckungen in diesem Bereich Jahrzehnte- und Jahrhundertelang als falsch, Betrug, Aufwiegelei, usw. abgetan und verurteilt wurden. (Bsp.: Geozentisch - heliozentrisch; Gezeiten; Erde rund - flach; .....)
Egal wie viele Beweise es gab, die Leute haben es immer bestritten, dass es wahr sei. Die Menschen haben einfach beschlossen, dass es unwahr ist.
Nunja. Früher war alles anders.
Vorhin habe ich eine Dokumentation über den Disput der Vortäuschung der Mondlandung gesehen. Es gibt immer mehr Menschen, die daran Glauben, dass die Mondlandung nur vorgetäuscht waren. Nunja, ich habe mich sehr gefreut auf diese Dokumentation, da ich viel gehört habe an berechtigten Zweifel, dass die Mondlandung wirklich passiert ist.
Nachdem ich die Argumente von beiden Seiten gehört habe, bin ich überzeugt davon, dass die Mondlandung wahr ist. Ich machs kurz: Es wurden nicht nur alle Behauptungen der Mondlandegegner absolut plausibel widerlegt (Flagge, Staub, Schatten, Sterne, Strahlung, etc.), sondern auch noch zusätzlich einige absolut glaubwürdige Beweise geliefert, dass alles wahr ist.
Jahrzehnte nach der ersten Mondlandung gibt es noch immer so viele Menschen, die teilweise sehr aggressiv alles abstreiten.
Also, um zur Ausgangsfrage zurückzukehren: Offensichtlich hat sich seit dreitausend Jahren nichts geändert.
Das allerbeste war das Schlusswort der Dokumentation: Es ist leichter eine Rakete zu bauen und Menschen zum Mond zu bringen, als die Menschen davon zu überzeugen, dass es wirklich passiert ist.
Incredible!
Die letzten 24 Stunden waren einfach unglaublich... es wurde getoppt was nicht mehr zu topen war... ich finde leider keinen Weg das ansatzweise zu beschreiben, deshalb kann ich nur eindringlich empfehlen: Watch yourself, day 4.
It was an honor.
Die letzten 24 Stunden waren einfach unglaublich... es wurde getoppt was nicht mehr zu topen war... ich finde leider keinen Weg das ansatzweise zu beschreiben, deshalb kann ich nur eindringlich empfehlen: Watch yourself, day 4.
It was an honor.
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… und zwar Lachfalten trieb es mir heute mehrfach ins Gesicht, als ich im aktuellen News – das sich wie durch Wunderhand vor unserer Haustür befand – schmökerte. Ich musste echt und intensiv mehrmals schmunzeln und es hat mich sehr erheitert, was meinen ganzen Abend versüßt hat.
Zwei andere bekannte Writer auf diesen Block hätten das wahrscheinlich so definiert: … Seit´s deppert? … oder ein anderer hätte es vermutlich mit … „Köstlich“ betitelt (die Namen brauche ich Stammlesern sicherlich nicht hinzufügen. ;-) )
Und ich habe jetzt auch nicht vor, auf politische Inhalte einzugehen (wobei auch das wirklich LESENSWERT ist).
Noch besser finde ich allerdings die Reportage auf den Seiten 14-17: Titel; So würden Topmanager Jobs schaffen. Ein „Topmanager“ spricht von staatlich finanzierten Niedriglöhnen (wieso wohl … völlig unerklärlich ;-))) ). Wieder ein anderer meint, dass „die Öffentliche Hand“ mehr finanzieren sollte (einfach köstlich!!!), … oder „Mehr Jobs durch längere Öffnungszeiten (dieser Herr dürfte in VWL größtenteils geschlafen haben) … ABER mein ABOLUTER Liebling ist: „Elf statt zehn Stunden täglich arbeiten dürfen!“ … und so was sagt noch dazu eine Frau. Da tut es einem ja wirklich im Herz und Seele zugleich weh; Aber das war wirklich die dümmste Ansage, die ich ausfindig machen konnte. (Ein wenig Nachhilfe im Kopfrechnen würde auch so einige „besonders dumme Aussagen“ sofort entlarven …
Alles in Allem; sehr sehr erheiternd ;-)) oder um wieder geschützte Terminus zu verwenden: „Einfach köstlich!!“
Zwei andere bekannte Writer auf diesen Block hätten das wahrscheinlich so definiert: … Seit´s deppert? … oder ein anderer hätte es vermutlich mit … „Köstlich“ betitelt (die Namen brauche ich Stammlesern sicherlich nicht hinzufügen. ;-) )
Und ich habe jetzt auch nicht vor, auf politische Inhalte einzugehen (wobei auch das wirklich LESENSWERT ist).
Noch besser finde ich allerdings die Reportage auf den Seiten 14-17: Titel; So würden Topmanager Jobs schaffen. Ein „Topmanager“ spricht von staatlich finanzierten Niedriglöhnen (wieso wohl … völlig unerklärlich ;-))) ). Wieder ein anderer meint, dass „die Öffentliche Hand“ mehr finanzieren sollte (einfach köstlich!!!), … oder „Mehr Jobs durch längere Öffnungszeiten (dieser Herr dürfte in VWL größtenteils geschlafen haben) … ABER mein ABOLUTER Liebling ist: „Elf statt zehn Stunden täglich arbeiten dürfen!“ … und so was sagt noch dazu eine Frau. Da tut es einem ja wirklich im Herz und Seele zugleich weh; Aber das war wirklich die dümmste Ansage, die ich ausfindig machen konnte. (Ein wenig Nachhilfe im Kopfrechnen würde auch so einige „besonders dumme Aussagen“ sofort entlarven …
Alles in Allem; sehr sehr erheiternd ;-)) oder um wieder geschützte Terminus zu verwenden: „Einfach köstlich!!“
Wildy2000
- am Montag, 4. April 2005, 20:24 - Rubrik: Klassiker
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Fighting for peace is like fucking for virginity.
Glaubt ihr liest Bush jr. unsere HP, oder soll ich es ihm doch in Form eines Briefs mitteilen?
Glaubt ihr liest Bush jr. unsere HP, oder soll ich es ihm doch in Form eines Briefs mitteilen?
Schokocookie
- am Freitag, 28. Januar 2005, 10:23 - Rubrik: Klassiker
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Also, vielleicht bin ich nicht unbedingt DIIIIEEE representativste Frau für die Gattung aller Frauen dieser Erde: ABER DENNOCH BIN ICH MIR SICHER; 75g DER FEINSTEN PRALINEN UND JEDER ABEND WIRD EIN ERLEBNIS!!!
Wildy2000
- am Sonntag, 16. Januar 2005, 17:33 - Rubrik: Klassiker
Nur zwei Dinge sind unendlich,
das Weltall und die menschliche Dummheit.
Beim Weltall bin ich mir aber nicht ganz sicher.
Albert Einstein
das Weltall und die menschliche Dummheit.
Beim Weltall bin ich mir aber nicht ganz sicher.
Albert Einstein
Wildy2000
- am Dienstag, 16. November 2004, 16:00 - Rubrik: Klassiker
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Es ist ein Jammer, dass
die Dummköpfe so
selbstsicher sind
und die Klugen voller Zweifel.
Bertrand Russel
die Dummköpfe so
selbstsicher sind
und die Klugen voller Zweifel.
Bertrand Russel
Wildy2000
- am Montag, 15. November 2004, 11:55 - Rubrik: Klassiker
Mit dem Auto zügig von Wien in den Süden zu reisen, verhindert seit vielen Monaten erfolgreich - die dahinsiechende A2. Bitte immer die Abkürzung verwenden, denn mit Autobahn hat dieser gespenstisch anmutende Pflegefall der Baustellenindustrie, diese Unvollendete der zeitgenössischen Asphaltierungskunst nichts mehr zu tun. Vösendorfer der jungen Generation haben sie überhaupt noch nie anders als aufgerissen gesehen. Bis Graz ist sie stets für eineinhalb Spuren weniger gut. - Die Pack mit ihren heimeligen Tunnels orientiert sich eher an Radwegen. Mitunter wird man von der Gendarmerie auf Spazierfahrten durch die Dörfer eingeladen. Der Erzeuger der kegelförmigen Absperrungsklötze wird vermutlich bald an die Börse gehen.
Auf riesigen Tafeln wird uns alle paar Kilometer verraten, welch Hochleistungsstrecke gerade entsteht. Früher hatten Autos auf einer Autobahn ohne Gegenverkehr nebeneinander Platz, davon können wir heute nur träumen. Immer wird über die für ihre Serviceleistungen gefürchteten Bundesbahnen geschimpft. Aber unter einem tadellos parallelen Paar Schienen machen die es nie. Und sie verlangen nicht auch noch zynisch Autobahnmaut.
(Daniel Glattauer, DER STANDARD; Printausgabe, 18.10.2004)
Auf riesigen Tafeln wird uns alle paar Kilometer verraten, welch Hochleistungsstrecke gerade entsteht. Früher hatten Autos auf einer Autobahn ohne Gegenverkehr nebeneinander Platz, davon können wir heute nur träumen. Immer wird über die für ihre Serviceleistungen gefürchteten Bundesbahnen geschimpft. Aber unter einem tadellos parallelen Paar Schienen machen die es nie. Und sie verlangen nicht auch noch zynisch Autobahnmaut.
(Daniel Glattauer, DER STANDARD; Printausgabe, 18.10.2004)