Wenn ich mir so die Dinge durch den Kopf wandern lasse und sie beginne zu ordnen, stellt sich – endlich nach langer Zeit – wieder Klarheit in der Prioritätssetzung ein. Mein Verstand ist wieder wach, geordnet und sucht nach neuen Herausforderungen.
Die Ziele sind wieder positiv formuliert, herausfordernd, anspruchsvoll und wahrscheinlich nicht völlig erreichbar (aber sollen das Ziele nicht sein?). Und wie immer; kämpferisch.
Und vor allem sind sie wieder konstruktiv. Mit dem traurige Anteil in mir – der immer noch existiert, aber sich mittlerweile verändert hat – habe ich mich größteils ausgesöhnt (Some things need time! A lot of time!) und ihn akzeptiert. Ich denke, das ist der Punkt: Ich habe ihn akzeptiert und ich werde mich wieder MEINEN Dingen widmen. Dennoch werde ich die positiven Erinnerungen an diesen geliebten Menschen immer in mir behalten.
Somit; Let´s come the year 2005. I am back!
Die Ziele sind wieder positiv formuliert, herausfordernd, anspruchsvoll und wahrscheinlich nicht völlig erreichbar (aber sollen das Ziele nicht sein?). Und wie immer; kämpferisch.
Und vor allem sind sie wieder konstruktiv. Mit dem traurige Anteil in mir – der immer noch existiert, aber sich mittlerweile verändert hat – habe ich mich größteils ausgesöhnt (Some things need time! A lot of time!) und ihn akzeptiert. Ich denke, das ist der Punkt: Ich habe ihn akzeptiert und ich werde mich wieder MEINEN Dingen widmen. Dennoch werde ich die positiven Erinnerungen an diesen geliebten Menschen immer in mir behalten.
Somit; Let´s come the year 2005. I am back!
Wildy2000
- am Samstag, 8. Januar 2005, 20:06 - Rubrik: Zeit
Und hier der nächste Rückschlag. In welcher Welt leben wir, dass solche Alpträume eine Chance haben? Ich kann es nicht fassen.
Schokocookie
- am Freitag, 7. Januar 2005, 00:41 - Rubrik: Fragen ueber Fragen
Mit unfassbaren Augen sehe ich mit an, wie meine bescheidenen Visionen und damit auch meine ohnehin schon wackligen Zukunftspläne schmäler und rarer werden, da sie in dieser Welt und in dieser Form scheinbar keinen Wert und damit keinen Bestand haben.
Ich frage mich in den letzten Tagen im öfter, wie es sein kann, dass Organisationen, deren Hauptaufgabe es ist, für eine bessere Welt zu kämpfen, die Umverteilung von reich zu arm aktiv mitzugestalten, in Krisenzeiten wie diesen ihre Kräfte zu bündeln, um Not zu lindern, dass also nicht einmal diese von Idealen scheindurchtriebenen Organisationen es schaffen, ihre Ziele so umzusetzen, dass es sich für den einzelnen Mitkämpfer lohnt, zu investieren und nach vorne zu blicken?
Wie kann es sein, dass man Ideale vor Augen hat, es aber in der Realität anscheinend keine Institution gibt, die die Möglichkeit bietet, diese zu verfolgen. Wie kann es sein, dass etwas Gutgemeintes von ein paar wenigen Opportunisten, Betrügern und Egoisten dermaßen ausgenützt wird, dass es nicht mehr lohnenswert und schon lange nicht mehr zielführend erscheint, mit der Fleckenbeseitigung zu beginnen? Wie kann es sein, dass dieses Gutgemeinte, sofern dem auch in der Praxis Bedeutung und Relevanz beigemessen wird, dennoch keine Chance bekommt, weil Mühlen der Verwaltung naturgemäß langsam mahlen?
Wie kann es sein, dass man sein Interessensgebiet kennt, dieses aber anscheinend nirgendwo selbstbefriedigend und annähernd idealistisch einsetzen kann, obwohl das und nichts anderes gewollt ist? Ein Jammer. Nicht nur generell, sondern auch persönlich.
Edit: Ich hoffe nur, dass Adam Smith doch nicht so unrecht hat mit seiner Theorie der unsichtbaren Hand. Let's shake hands, smart ass!
Ich frage mich in den letzten Tagen im öfter, wie es sein kann, dass Organisationen, deren Hauptaufgabe es ist, für eine bessere Welt zu kämpfen, die Umverteilung von reich zu arm aktiv mitzugestalten, in Krisenzeiten wie diesen ihre Kräfte zu bündeln, um Not zu lindern, dass also nicht einmal diese von Idealen scheindurchtriebenen Organisationen es schaffen, ihre Ziele so umzusetzen, dass es sich für den einzelnen Mitkämpfer lohnt, zu investieren und nach vorne zu blicken?
Wie kann es sein, dass man Ideale vor Augen hat, es aber in der Realität anscheinend keine Institution gibt, die die Möglichkeit bietet, diese zu verfolgen. Wie kann es sein, dass etwas Gutgemeintes von ein paar wenigen Opportunisten, Betrügern und Egoisten dermaßen ausgenützt wird, dass es nicht mehr lohnenswert und schon lange nicht mehr zielführend erscheint, mit der Fleckenbeseitigung zu beginnen? Wie kann es sein, dass dieses Gutgemeinte, sofern dem auch in der Praxis Bedeutung und Relevanz beigemessen wird, dennoch keine Chance bekommt, weil Mühlen der Verwaltung naturgemäß langsam mahlen?
Wie kann es sein, dass man sein Interessensgebiet kennt, dieses aber anscheinend nirgendwo selbstbefriedigend und annähernd idealistisch einsetzen kann, obwohl das und nichts anderes gewollt ist? Ein Jammer. Nicht nur generell, sondern auch persönlich.
Edit: Ich hoffe nur, dass Adam Smith doch nicht so unrecht hat mit seiner Theorie der unsichtbaren Hand. Let's shake hands, smart ass!
Schokocookie
- am Freitag, 7. Januar 2005, 00:36 - Rubrik: Feststellungen
„Die größte Unzulänglichkeit eines Menschen ist das eigene Unvermögen, seine Unfähigkeit zu erkennen."
Wildy2000
- am Mittwoch, 5. Januar 2005, 15:16 - Rubrik: Lebenshilfen
Zuerst ein herrliches Fünf-Gang-Menü vom Herrn Chefe persönlich, dann einen wunderschönen Ausblick über Wien

und schließlich mit dem Auto nach Hause - es war bereits 2005 -

zum obligatorischen Bleigießen. Aufgrund der mangelhaften Hitze von Teelichtern gingen wir über zum - von diesem essensreichen Abend gezeichneten - Gasherd...


und schließlich mit dem Auto nach Hause - es war bereits 2005 -

zum obligatorischen Bleigießen. Aufgrund der mangelhaften Hitze von Teelichtern gingen wir über zum - von diesem essensreichen Abend gezeichneten - Gasherd...

Schokocookie
- am Samstag, 1. Januar 2005, 21:01 - Rubrik: Erlebnisse
In letzter Zeit - erfreulicherweise - empfinde ich öfters, das schöne Gefühl, eine Heimat zu haben bzw. genauso genommen mich heimisch zu fühlen.
Was ich damit meine? Wenn ich mit guten Freunden/innen aus meinem Freundeskreis unterwegs bin oder zusammen sitze oder ein WE verbringe oder auf das kommende Jahr anstoße, dann fühle ich mich pudelwohl. Sie sind für mich Sicherheit, Geborgenheit, gerne empfangen zu werden, ehrliche aufrichtige Zuneigung …
Einfaches ein schönes Gefühl, … völlig losgelöst von Räumlichkeiten. Sondern die Menschen machen MEINE Heimat aus.Thanks for all!
Was ich damit meine? Wenn ich mit guten Freunden/innen aus meinem Freundeskreis unterwegs bin oder zusammen sitze oder ein WE verbringe oder auf das kommende Jahr anstoße, dann fühle ich mich pudelwohl. Sie sind für mich Sicherheit, Geborgenheit, gerne empfangen zu werden, ehrliche aufrichtige Zuneigung …
Einfaches ein schönes Gefühl, … völlig losgelöst von Räumlichkeiten. Sondern die Menschen machen MEINE Heimat aus.Thanks for all!
Wildy2000
- am Samstag, 1. Januar 2005, 21:01 - Rubrik: Glueck
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Sehr erfreulich für die Betroffenen sind Komplimente. Und ich hatte wiedereinmal Glück und bekam ein äußerst liebes und schönes Kompliment – oft kommt es dann, wenn man es gerade dringend nötig hat.
Doch wie oft, werden Wort missbraucht um sich Vorteile zu erhaschen? Und welche Komplimente kann man / darf man ernst nehmen?
Für mich die schönsten Komplimente:
Von Kindern; Die erfrischende Ehrlichkeit von Kindern ist einfach Gold wert.
Vom DEM Freund (wenn man einen hat); Einfach Balsam auf der Seele!
Vom Freundeskreis; natürlich ganz wichtig: ehrliches Feedback (in beide Richtungen!).
VON FRAUEN(außerhalb des Freundeskreises); Ein Geschenk, dass man sehr selten bekommt. Freut einen dann natürlich doppelt! – SOMIT EIN GROSSES DANKE AN DIE UNBEKANNTE!!!
Doch wie oft, werden Wort missbraucht um sich Vorteile zu erhaschen? Und welche Komplimente kann man / darf man ernst nehmen?
Für mich die schönsten Komplimente:
Von Kindern; Die erfrischende Ehrlichkeit von Kindern ist einfach Gold wert.
Vom DEM Freund (wenn man einen hat); Einfach Balsam auf der Seele!
Vom Freundeskreis; natürlich ganz wichtig: ehrliches Feedback (in beide Richtungen!).
VON FRAUEN(außerhalb des Freundeskreises); Ein Geschenk, dass man sehr selten bekommt. Freut einen dann natürlich doppelt! – SOMIT EIN GROSSES DANKE AN DIE UNBEKANNTE!!!
Wildy2000
- am Samstag, 1. Januar 2005, 20:57 - Rubrik: Lebenshilfen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Ich habe eben diesen netten Beitrag von Laureen gelesen, und mich wieder mal gewundert, wie leicht und doch wie schwer es ist, sich etwas zu wünschen.
Wenn Ihr einen Wunsch frei hättet, was würdet Ihr Euch wünschen?
Denkt bitte mal darüber nach... Ist es einfach?
Dieses Angebot birgt für mich zwei Konflikte.
Zum einen die Priorität. Nur einen Wunsch: Welcher ist wohl der wichtigste, der beste, der größte?
Zum anderen die Dispositivität. Meine Eltern fragen mich seit jeher, was ich mir wünsche: zum Geburtstag oder zu Weihnachten... ich sag immer: Gar nichts. Warum? Habe ich keine Wünsche oder ist es eher so, dass ich mir nichts schenken lassen möchte? Beides ist der Fall. (Exkurs: Die Hintergründe dieser Tatsache sind wohl eine tragische menschliche Eigenart: Interessant ist das was man nicht hat - hat man es, wird es meistens sogleich bedeutungslos. Die furchtbaren Auswirkungen dessen gibts vielleicht ein anderes Mal.) Und warum habe ich keine Wünsche? Ich habe wohl Wünsche, aber keine, die mich bedeutend glücklicher machen würden, als ich im Moment bin.
Weltfrieden, die wahre Liebe, materieller Reichtum, Unsterblichkeit, etc. ... im Innersten des Herzens betrachtet, bedeutet das alles nichts - gar nichts.
Im Grunde sind wir alle alleine. Im Grunde sind wir alle alleine.
Das einzig wichtige, was ich mir wünschen würde, ist inneren Frieden - würde er mir fehlen.
Also wunschlos glücklich? Nunja...
Ein Königreich für eine Packung M&Ms um 3 Uhr 24.
Es war doch ganz einfach.
Wenn Ihr einen Wunsch frei hättet, was würdet Ihr Euch wünschen?
Denkt bitte mal darüber nach... Ist es einfach?
Dieses Angebot birgt für mich zwei Konflikte.
Zum einen die Priorität. Nur einen Wunsch: Welcher ist wohl der wichtigste, der beste, der größte?
Zum anderen die Dispositivität. Meine Eltern fragen mich seit jeher, was ich mir wünsche: zum Geburtstag oder zu Weihnachten... ich sag immer: Gar nichts. Warum? Habe ich keine Wünsche oder ist es eher so, dass ich mir nichts schenken lassen möchte? Beides ist der Fall. (Exkurs: Die Hintergründe dieser Tatsache sind wohl eine tragische menschliche Eigenart: Interessant ist das was man nicht hat - hat man es, wird es meistens sogleich bedeutungslos. Die furchtbaren Auswirkungen dessen gibts vielleicht ein anderes Mal.) Und warum habe ich keine Wünsche? Ich habe wohl Wünsche, aber keine, die mich bedeutend glücklicher machen würden, als ich im Moment bin.
Weltfrieden, die wahre Liebe, materieller Reichtum, Unsterblichkeit, etc. ... im Innersten des Herzens betrachtet, bedeutet das alles nichts - gar nichts.
Im Grunde sind wir alle alleine. Im Grunde sind wir alle alleine.
Das einzig wichtige, was ich mir wünschen würde, ist inneren Frieden - würde er mir fehlen.
Also wunschlos glücklich? Nunja...
Ein Königreich für eine Packung M&Ms um 3 Uhr 24.
Es war doch ganz einfach.
Why
- am Dienstag, 28. Dezember 2004, 03:24 - Rubrik: Geschichten