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Alles dreht sich ... scheinbar ist nichts mehr fix.
Alles verändert sich ... schön langsam frage ich mich, wo meine Fixen im Leben sind.
Allerdings: Ich habe keine Angst. Zumindestens habe ich keine Angst mehr.
Der Sommer war schlimm, da wußte ich nur, dass alles ein Ende haben wird. Jetzt kommen Perspektiven und ich habe die Wahl ... -
Und meine Vergangenheit konnte ich positiv abschließen. Noch ein großer Schritt und ich bin frei...

- Seltsames, aber gutes Gefühl. -

In mehrfacher Hinsicht einfach ein Traum: Eingeleitet wurde das Ganze durch die wunderschöne, natürliche und frische Kulisse Alpbachs und dessen unvergesslich reiner und kühler Luft. Schon nach den ersten 5 min war mir klar, dass ich mich dort sehr wohl fühlen werde.

Auch die Vorträge waren teilweise sehr gut und die Personen, die man dort kennen lernte, ebenfalls. Ich gebe zu, auch bei den neuen Kontakten stellt man fest, dass einem wirklich nicht jeder liegt. – Aber dennoch: Prinzipiell sehr interessante Menschen auf einem Haufen gebündelt.

Getoppt wurde das ganze noch dadurch, dass eine meiner besten Freundinnen schon dort auf mich wartete und auch ein Ausflug in der Mittagspause an einen nahe gelegenen See drinnen war.

Auch die sportliche Betätigung kam nicht zu kurz und ich „genoss“ steiles Bergauf- und Bergablaufen. Der Blick über den Ort war es allerdings mehr als wert … und das Frühstück danach durfte sich ebenfalls mehr als sehen lassen.

Und dann das Wetter: Wie für mich bestellt, um noch ein wenig Farbe und Lebensfreude zu tanken. – Echt ein toller Event, mit großartigem Essen, netten Leuten, viel Spaß, interessanten Gesprächen und einer farbenfrohen Landschaft. – Dazu wird es sicherlich noch eine Wiederholung geben …

Gefühle machen das Leben lebenswert. Sie sind der Grund, warum es sich zu leben lohnt: Positive Gefühle genießen zu können. Aber auch Trauer hat etwas anmutiges, schönes, ...

Ich glaube, wirklich tot ist man, wenn man nichts mehr empfinden kann. Und das gute: Ich habe vor kurzem negative Gefühle ausgehalten und ein paar Tage davor unbeschreiblich schöne genossen. Somit ist eines klar: Ich bin in der Lage Gefühle zu erleben. Somit auf ins nächste hoffentlich gefühlvolle Abenteuer …

In Gedenken an Hr. Banduan und die gemeinsamen Mittagessen.

Wahrhaft eine Legende - sein Abtritt wie sein Leben - mit Stil.

Ich zappe soeben ein bißchen mit der Fernbedienung und treffe wieder mal auf Clever-TV. Meistens gibt es sehr interessante Versuche, aber heute kam mir gleich das Grauen:
Die Frage: Warum steigen die meisten Menschen von links auf das Fahrrad?
Lösungsmöglichkeiten: a) "Gewohnheit" von der Reiterei b) weil die Kette rechts ist c) wegen dem Rechtsverkehr

Nachdem ich die Frage (vor den Antwortmöglichkeiten) gehört habe, fing bei mir natürlich alles zu rattern an, und mir ist vieles eingefallen. Nachdem ich die Möglichkeiten gehört habe, war klar, dass keines der Anwortmöglichkeiten (für mich) im Bereich des möglichen lag.
Ich hatte zuerst an meine Kindheit gedacht, und als ich Radfahren gelernt habe, und keines der drei genannten Wahlmöglichkeiten hätte mich irgendwie in meiner Entscheidung auf das Fahrrad aufzusteigen beeinflusst.

Richtig war übrigens die Antwort A, und ja ich steige auch von links auf das Fahrrad auf, und mir fallen viele Gründe ein, die wahrscheinlicher sind als die drei genannten:
1. Der Fahrradständer ist bei allen Fahrrädern links, und den muss man schließlich wegklappen, und warum dann noch extra um das Fahrrad gehen und dann aufsteigen.
2. Für rechtshändige (bzw. rechtsbeinige) ist es wesentlich angenehmer das rechte Bein drüberzuheben, weil man sich sicherer fühlt. (Ich denke, das ist auch der Grund warum der Fahrradständer links angebracht ist, weil viele sonst wirklich um das Fahrrad gehen würden.)
3. Wenn man schon "Erwachsenengründe" anführt, dann steigt man eher deshalb von links auf, weil man auch links in das Auto einsteigt, wenn man fährt.

Ich frag mich, ob ich der einzige bin, der da misstrauisch wird.