Erlebnisse
Ernst
Feststellungen
Fragen ueber Fragen
Geschichten
Glueck
Heroes
Job
Klassiker
Lebensbausteine
Lebenshilfen
Lebenswertes
Liebe
Lustiges
Movies
Philosophisches
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
 
 
Ich fahre mit meinem Freund an einem Autoplatz vorbei. Mein Freund sieht einen wunderschönen „Saab“, möchte mir diesen zeigen und sagt: schau mal auf den Autoplatz. Links neben dem schwarzen BMW steht mein Traumauto; ein roter Saab. Ich schaue auf den Autoplatz und sehe einen schwarzen BMW und links daneben ein rotes Auto. Dennoch war ich ein wenig überrascht, denn von weitem sah der Wagen nicht aus wie ein Saab und fragte ihn, ob er sich sicher ist, dass dieser Wagen ein Saab ist. Er antwortet mit überzeugter Stimme: natürlich.

Wir kommen näher und ich erkenne ein Alfa Romeo Logo an dem Wagen und war überrascht. Auf der anderen Seite wollte ich keine Diskussion wegen einer Automarke. Dennoch war ich schwer zu überzeugen, dass es sich bei dem Auto um einen Saab handelt.

Einen Tag später – Tatort: selbiges Autohaus. Wir bleiben stehen und gehen zu einem schwarzen BMW, der direkt neben einem roten Saab steht. Mein Freund meinte: jetzt glaubst Du es mir hoffentlich. Ich war zuerst ein wenig verwundert. Ich hätte hoch gewettet, dass es ein Alfa war. Als ich dann meinen Blick schweifen lies, ... was sah ich da???

Ein paar Autos weiter stand ein schwarzer BMW und direkt links daneben ein roter Alfa.

;-)))))))))

Das nennt man Kommunikation zwischen Mann und Frau!!! Wir mußten beide schmunzeln ...

Si tacuisses, philosophus mansisses.

"Wenn du geschwiegen hättest, so wärest du ein Philosoph geblieben."

Finde ich großartig, diesen Satz. Unbedingt merken.

Ich ärgere mich. Sehr sogar. Am meisten über mich selbst.

Wie Menschen, die sicher nicht dumm sind, aber dennoch selbst von manchen Themen, die zur Basisallgemeinbildung gehören, keine Ahnung haben, sich anmaßen andere zu beurteilen oder von oben herab zu behandeln. Nicht, dass es offensichtlich gewesen wäre, dennoch war die Tendenz deutlich spürbar.

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Tja, selbst Schuld. Ich sollte lieber auch mit Tricks umgehen lernen, wie es die meisten männlichen Kollegen scheinbar sehr perfekt beherrschen. Wenn ich diese dann anzuwenden weiß, spiele ich dann endlich auch in der selben (natürlich in der obersten) Liga? Ich denke ja. Erbärmlich. Wie die Erfahrung zeigt aber leider notwendig, wenn ich nicht untergehen will.

yuppistruppi
hadrimadri
sandimandi
handilandi
wandizandi
fischimischi
risibisi
ruckizucki
schluckimucki
schatzikatzi
razibazi
pübsimübsi
schiridiri
halligalli
mausihausi
raufidaufi
hupfidupfi
honeybunny
sunnymoney
charlikarli
wildychildy
spookycookie (my favorite :-))))))))

In letzter Zeit stellen sich für mich einfach sehr viele Fragen. Fragen, darüber, was ich eigentlich erreichen möchte, was ich später einmal machen möchte, ... was meine langfristigen Ziele sind. Und momentan fühle ich mich ein wenig ziellos. Und sehr viel meiner Kräfte drehen sich scheinbar im Kreis um auf diese Fragen Antworten zu finden!

Wenn ich mich frage, was ich in den letzten Jahre gemacht habe, dann kann ich sagen, dass mir die Dinge Spaß gemacht haben und dass ich an die Ziele geglaubt habe und somit auch mein Arbeitseinsatz da war. Und im nachhinein gesehen, bin ich mit dem Erreichten ganz zufrieden.

Doch was jetzt? Wenn ich mich umsehe, dann weiß ich ganz genau, was ich alles nicht möchte. Doch wenn man weiß, was man alles nicht möchte, weiß man noch lange nicht, was man denn eigentlich möchte? - Ich möchte mich für etwas einsetzten was Inhalt und Substanz hat. Etwas das mich fordert und mir Spaß macht. Und wo ich im nachhinein sagen kann, dass es NICHT inhaltslos und zweckentfremdet war.

Ich habe früher als Reitlehrerin, als Kellnerin, als Eisverkäuferin, als technische Zeichnerin, als Lohnverrechnerin, als Controllerin, als Bereiterin und andere Berufe gearbeitet. Und alles hat mir Spaß gemacht (mit Ausnahme des Controllings) und mir Einblicke in die unterschiedlichsten Welten gezeigt und ich konnte Dinge lernen. Ich konnte mich weiterentwickeln. Jetzt ist die Ausbildung fertig und ich bin mir sicher, dass ich noch lange nicht am Ziel meines „Lernens“ bin bzw. einen Schritt weiter: ich möchte noch nicht am Ziel meines Lernens sein. Und mit Lernen meine ich jetzt nicht, nur das was man auf HTLs, Unis oder sonstigen Ausbildungsstätten lernt.

Womit ich wieder zurück zur Frage komme: was möchte ich in meinem Leben erreichen???

Ein Bekannter hat gemeint, dass ich – seit er mich kennt – mich mit diesen Fragen beschäftige und hat dies auch ein wenig belächelt (Man sollte an dieser Stelle auch erwähnen, dass er sicherlich nicht der Mensch ist, DER SEIN EIGENES Leben im Griff hat.[Somit ist natürlich auch fraglich, ob er die richtige Quelle für Ratschläge ist!!!] Aber dennoch, er kennt mich sehr gut und ich glaube auch, dass er mit den Aussagen ein wenig recht hat!). Und ich gebe ehrlich zu, dass er mich damit ein wenig zum Nachdenken gebracht hat. Außerdem hat er gemeint, dass es mir sicherlich gut tun wird, wenn der Pferdezirkus (der Beritt von 5 Pferden) ein Ende hat, denn dann habe ich mal wieder die Zeit mich um mich selbst zu kümmern. – Da muß ich ihm wohl Recht geben. So lange man sich mit Arbeit ausreichend eindeckt, muß man nicht zuviel nachdenken.

Und nun sitze ich hier und die Gedanken drehen sich immer noch im Kreis. Das kostet viel Kraft und bringt mich scheinbar nicht weiter ...

fuchs

Auch wenn die Zukunft so ungewiss wie noch nie ist, da das Angebot so groß und doch so klein ist, weiß ich mittlerweile doch, dass ich nochmal gehen muss. Ins Ausland. In eine Stadt, die inspiriert, die neu ist, in der man entdecken kann. In der man frei ist. Frei von Gedanken, Zwängen und vor allem Ängsten. Bis vor kurzem wusste ich zwar, dass ich gehen könnte, wenn ich wollte, doch der Antrieb fehlte. Die Motivation, die Begeisterung, das Wollen, das Unbedingte. Schön langsam kommt es, je mehr ich darüber spreche und nachdenke. Die Frage ist nur, welche Stadt es werden soll.

Brüssel liegt nahe, aber ist stadttechnisch nicht so interessant.
Stockholm war früher schon mal ein Traum.
Berlin ist sicher spannend, doch schon so abgedroschen und dadurch fast ordinär.
Zürich soll großartig sein - lebenswert und entgegen der allgemeinen Meinung sehr dynamisch.
Eventuell Barcelona.
Theoretisch auch Asien.

Wohin die Reise wohl führt. Ich lass mich überraschen. Vorerst aber mal Diplomarbeit. Grrr.

Einlullen auf höchstem Niveau.

Ziemlich treffend, würde ich sagen. Dennoch ein einmaliges Wochenende. Vieles gesehen, vieles erlebt, viele Menschen kennen gelernt. An nichts hat es gefehlt.

Die Highlights:
  • Abendessen im Auswärtigen Amt - dort, wo sonst Staatsvertreter dinieren mit Blick über das nächtliche Berlin
  • Abendessen und Party im Café Saigon, das das Auswärtige Amt an Stil und Genuss nochmal übertroffen hat
  • Rundgang in der Kuppel im Berliner Dom mit Sicht auf die Stadt
  • Das Büro - wie erwartet sehr stilvoll mitten in einem der vielen Berliner Zentren
Leider keine der Strandbars gesehen, leider nicht auf den Fernsehturm gefahren, leider nicht die Skulptur der Nofretete im ägyptischen Museum gesehen, leider nicht den pergamonischen Altar gesehen, leider viel zu kurz dort gewesen. Naja, beim nächsten Mal.