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Die Olympischen Spiele werden morgen eröffnet und bereits jetzt steht fest, welche Sportart die wohl schönste sein wird.

RSGAlmudena
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Man glaubt ja nicht wie toll es sein kann, wenn ein Journal jährlich nur vier Ausgaben rausbringt. Academy of Management Review bin ich in weniger als 2 Stunden durch. Neuer Rekord.

Edit: Die Journals, die nur dreimal jährlich rauskommen, sind mir noch lieber. International Journal of the Economics of Business bekommt ein Hakerl. Zwei Journals an einem Abend sind keine schlechte Bilanz.

Köstlich:

Auf Initiative der OSZE werden Wahlbeobachter die Amerikanischen Präsidentschaftswahlen begleiten.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa entsendet regelmäßig Beobachter in Länder mit bedenklichen demokratischen Zuständen und mit häufigen Menschenrechtsverletzungen. [...] All das bestätigt: Partiell sind die USA ein Dritte- Welt-Land.
Und weiters:

Wetten, dass diese Meldung in der nächsten Polemik von Michael Moore einen prominenten Platz bekommt? Etwa: "Dude, where is my country? You turned it into Kasachstan!"
Rau, Der Standard

Ziemlich skurril. Entlockte mir heute in der U-Bahn einen breiten Grinser.

Gestern des weiteren gehört:

"Weblogs kommen für mich gleich nach den Talk Shows."

Da hat er nicht unrecht. Nur, dass man bei Weblogs die Identitäten zumeist nicht kennt und die Stimmen und die Aussprache nicht hören muss. Das macht es erträglicher. Zum Ausweinen, Ansudern, Anprangern, pseudo-lustig sein sind beide Medien aber bestens geeignet. Das Niveau ist in einigen Fällen durchaus vergleichbar. Ein großer Unterschied jedoch: Die Themenstellungen. Ich danke dem lieben Gott, dass es hier im Gegensatz zu Talk Shows nicht nur um Zwischenmenschliches, Probleme und Schicksale geht.

Im Zuge eines Gesprächs hat mich gestern jemand gefragt:

"Cookie, bist du etwa nachtragend?"

Ich konnte darauf gar nichts erwidern. Vermutlich hat dieser jemand nicht unrecht. In manchen Dingen bin ich sehr locker. In anderen hingegen scheinbar nachtragend. Gleich einem Elefanten, der nicht vergessen kann.

Wenn ich das lese, gibt das der Sache eine neue Richtung:
Verzeihen: Weshalb Sie nicht nachtragend sein sollten
Es ist ungesund, nachtragend zu sein. Forschungsergebnisse der US-amerikanischen Stanford-Universität beweisen: Solange Sie jemandem etwas nachtragen, ist nicht der andere das wahre Opfer, sondern Sie sind es selbst! Solange Sie sich auf Ihre seelischen Verletzungen konzentrieren, geben Sie dem Menschen, der Sie verletzt hat, erhebliche Macht über Sie. Die Dauerqual, verletzt zu sein, macht Seele und Körper krank.


Na dann schnell ändern.

Mich würde ja wirklich interessieren, ob den Film irgendwer von Euch gesehen hat??!

Das war einer der brutalsten Filme, den ich seit langem gesehen habe. Und ich suche noch immer nach der Aussage ...

Da stellt man die höchsten moralischen Ansprüche an sich selbst ... und dann stellt man fest, dass man auch nur ein Mensch ist, mit allen Fehlern und Schwächen.

Conclusio: Man kann nur versuchen, alles immer bestmöglich zu lösen. Und muß sich schlußendlich eingestehen, dass man nicht immer in der Lage ist bzw. nicht immer die Kraft hat, das richtige zu tun!

...I was there:
bali_2004_299
bali_2004_252

Bali! Vom Finanzjongleur.

hasse ich undurchgängiges Verhalten.

Noch mehr hasse ich es, wenn versucht wird undurchgängiges Verhalten mit irgendwelchen (fadenscheinigen) Begründungen zu begradigen.

Zugeben oder nicht begründen wäre mir allemal lieber.

Undurchgängig ist undurchgängig und wird immer undurchgängig bleiben. Die Vergangenheit lässt sich nicht abändern.

Süßes Rätsel von Krone.at (Lösung dort zu finden, oder hier zu erfragen - Tipp: es ist nicht das Offensichtliche):

Ein fiktiver Hund rennt von Bern nach Paris. Die Distanz beträgt Luftlinie 500 km. Am Hinterbein ist eine Blechbüchse angebunden. Er macht Schritte von einem Meter Länge und bei jedem Schritt schlägt die Büchse einmal auf. Seine Startgeschwindigkeit ist 1 m/s. Jedesmal, wenn er die Büchse aufschlagen hört, verdoppelt er seine Geschwindigkeit.
Jetzt die Frage: Mit welcher Geschwindigkeit kommt er in Paris an?

(So viel sei verraten: ein kleiner physikalischer Kniff ist anzuwenden!)

Nun, vieldiskutierte Wörter sind das. Alle fassen sie ganz unterschiedlich auf. Hier eine Klarstellung, die mich sehr zufrieden stellt.

Von wikipedia:

Gegenwärtig bezeichnet der Zynismus zum einen eine sich durch boshaft verletzende Äußerungen zeigende Haltung eines Menschen.

Sarkasmus (griechisch: sarkazein - zerfleischen) bezeichnet beißenden, bitteren und verletzenden Spott und Hohn.

Im Duden steht es wieder ein bisschen anders. Eine allgemein gültige Definition gibt es also nicht. Wir können also weiterstreiten.

"Unglück stammt von mangelhaften Berechnungen."
von Bertolt Brecht (in "Galileo Galilei" - glaub ich)

Ein wunderbares Wochenende genossen - mit viel Sonne, Wasser, Lektüre, Nightlife, Kulinarik und ruhigem Ausklang.

Verständnis kommt uns nur durch die Liebe.

von Richard Wagner

Mir reichts jetzt... heute funktioniert hier wirklich nichts so wie es funktionieren soll.
Also gute Nacht!

Seit mehreren Tagen gehen mir ein paar Gedanken nicht aus dem Kopf. Sie zirkulieren – scheinbar unendlich.

Heute hatte ich wieder ein seltsames und wunderschönes Erlebnis zugleich. Das selbe Gefühl hatte ich gestern und am Samstag. (Die Geschichten dazu erspare ich Euch, ... um die Erkenntis soll es gehen ...). Jetzt habe ich die Ursache – vermeintlich (zu mind. glaube ich das!) - ausmachen können. In all den Erfahrungen geht es immer nur um das eine: VERTRAUEN!

Ich hole dabei kurz aus. Als ich 20 war konnte ich die Menschen nicht leiden. Für mich waren sie oberflächlich, unehrlich, immer auf sich selbst bedacht, ... . Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass es eine Art von Menschenhaß war. Ich vertraute den Tieren. Und nur ganz, ganz wenigen Menschen.

Mittlerweile habe ich festgestellt, dass ich gelernt habe, Menschen zu vertrauen. Und zwar teilweise blind. Ich weiß, dass sie mir helfen, dass sie für mich da sind, dass ich eigentlich nie „echt“ allein bin, sondern dass es Menschen gibt, für die ich wichtig bin (und natürlich auch umgekehrt!) Und das ist ein wunderschönes Gefühl. Es ist ein Gefühl von Heimat und Ruhestätte, Sicherheit und auch ein Gefühl von Wärme. Und ich sage DANKE zu allen, die mir gelernt haben, dass es Menschen gibt, die sich für einen einsetzten, die für einen da sind (auch ohne benefits) und die einem auch vertrauen.

Vertrauen ist für mich zu einer „Lebenssäule“ geworden, die ich nicht mehr missen möchte ...

Auch ein perfektes Chaos ist etwas Vollkommenes.
Jean Genet

Könnte das Wildy's Leitsatz werden? :-)))

Just kidding, honey!

Zynismus ist der geglückte Versuch die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
Jean Genet

Ich glaube das könnte momentan mein Leitspruch werden. Das schöne am Zynimus ist der Spaß, den man dabei hat. Egal ob man Zynisches in der Zeitung liest, ob man Zynisches selber produziert (speziell das ist erheiternd) und wenn man es schafft und mitlachen kann, dann auch wenn man zynische Statements über sich selber hört. Ich gebe zu, bei letzterem vergeht mitunter die Freude an der Sache.
Weise Worte wie die von Jean Genet bestätigen die Richtigkeit dieses Spaßes!